„Einzigartig und nie dagewesen in Luxemburg … Tourismus, Moselregion und Weinbau im Mittelpunkt … Eintauchen in den ‚Miseler Way of Life’ …, so präsentierte Député-maire Léon Gloden, in Personalunion auch Präsident der „Entente touristique de la Moselle luxembourgeoise“, das spektakuläre Herbst-Highlight „Mosel – Licht & Flammen“ entlang des Flusses, das unter großem öffentlichen Interesse am Freitag und Samstag seine Premiere feierte.
„Im wahrsten Sinne des Wortes ins Rampenlicht gerückt“, meinte Tourismusminister Lex Delles anlässlich der offiziellen Eröffnung am Freitagabend in der Moselmetropole Grevenmacher. „Dieses Event unterstreicht das große Potenzial des Önotourismus, damit wird die touristische Entwicklung der Moselregion vorangetrieben“, so der Minister weiter.
Drei Jahre Vorbereitung, Planung, mehrmaliges Absagen und Verschieben stecken hinter den Organisatoren. Léon Gloden dankte hierzu im Besonderen den Vertretern der teilnehmenden Gemeinden, der Agentur „Brain & More“ für Planning und Durchführung sowie nicht zuletzt Sponsoren und Ministerien für die finanziellen Zuwendungen zur Realisierung des Events.
Den Startschuss des Events bildete ein beeindruckendes Video-Mapping an der Fassade der Kellerei Bernard-Massard. Gleich fünf Schiffe der luxemburgischen und deutschen Moselflotte legten dann zeitgleich ab in Wasserbillig, Grevenmacher und Remich, um sich um 22.00 Uhr in Wormeldingen zum nächsten Highlight zu treffen. An Bord der Ausflugsschiffe „Princesse Marie-Astrid“, „Undine II“, „Roude Léiw“, „River Diva“ und „Muselschëff“ zelebrierten die Veranstalter während der Fahrt exklusive Dinner mit unterhaltsamen Musikshows sowie ausgesuchten Weinen und Crémants der lokalen Winzer.
Begeistert vom Zuspruch der Event-Premiere zeigte sich neben Gilles Estgen, Präsident des „ORT Région Moselle luxembourgeoise“, auch der Präsident des „LEADER Miselerland“, Marc Weyer.
Feuerzauber aus den Weinbergen
In der Rieslinggemeinde Wormeldingen warteten die Macher mit einem weiteren, musikalisch untermalten Video-Mapping des Künstlers Steve Gerges an den Fassaden der Domaines Schumacher und Vinsmoselle auf. Einen weiteren optischen Leckerbissen servierten die Feuerwerker anschließend mit einem farbenfrohen Feuerwerk aus den Wormeldinger Weinbergen. Nach der Schleusenpassage in Stadtbredimus wurde es bei der Ankunft in der Moselperle Remich um Mitternacht erst recht spektakulär. Von der deutschen Moselseite in Nennig aus wurde eine geradezu phänomenale Lasershow in den Nachthimmel projiziert.
Umrahmt wurde das einzigartige Programm an Bord der Schiffsflotte an beiden Tagen auch an Land. So konnte man in Wasserbillig Live-Feuershows bestaunen oder über den Handwerkermarkt schlendern. In Remich wartete ein Mittelaltermarkt auf der Place Dr. F. Konz und an der Esplanade der populäre Night-Glow mit Heißluftballonen.
Zu Demaart
































De Spass hut jo nemmen 500000€ Kascht
Na wunderbar, immer hoch die Tassen. Wenn der Dnepr in Flammen steht, kann Rhein und Mosel das schliesslich auch!
Trübsal blasen können wir immer noch (und tun es schon seit geraumer Zeit). Wenn der Rhein in Flammen steht, kann die Mosel das auch und wir brauchen nicht weit zu fahren! Es war eine gute und richtige Idee!
Was hat das nun mit dem Energiesparen zu tun?