Das kleine Emirat Ras Al Khaimah hat sich als Sonne-und-Strand-Ziel am Persischen Golf in Stellung gebracht. Die Eröffnung der längsten Zipline der Welt soll jetzt für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen – und die Pauschalurlauber endlich aus den Hotels locken.
Die Zukunft Ras Al Khaimahs hängt an einem stählernen Faden. An einer Zipline, um genau zu sein. Und weil das kleine Emirat nun einmal am Persischen Golf im Schatten Dubais liegt, handelt es sich nicht um irgendeine Drahtseilrutsche, sondern um die längste Zipline der Welt. Mit der am 1. Februar eröffneten Rekordattraktion will Ras al Khaimah Aktivtouristen anlocken – und sein etwas langweiliges Image als reine Badedestination aufpolieren.
Rund drei Kilometer überwindet die neue Zipline, zwei Kabel verlaufen parallel. So können sich Urlauber quasi ein Rennen liefern. Die freihängende Fahrt vom Gipfel des Jebel Jais, mit 1.934 Metern höchster Berg der Emirate, dauert gut drei Minuten. So viel Adrenalin war bei einer Reise nach Ras Al Khaimah bislang selten.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können