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StaatsschuldenDer luxemburgische Staat leiht 2,5 Milliarden Euro, um „der Pandemie zu begegnen“

Staatsschulden / Der luxemburgische Staat leiht 2,5 Milliarden Euro, um „der Pandemie zu begegnen“
Die Anleihe hat laut Finanzministerium eine Laufzeit von zehn Jahren und wird im März 2031 fällig sein Symbolbild: Pixabay

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Der luxemburgische Staat hat eine Anleihe in Höhe von 2,5 Milliarden Euro mit einem negativen Zinssatz gemacht, um die mit der Pandemie verbundenen Kosten zu stemmen. Das teilt das Finanzministerium am Mittwoch in einem Presseschreiben mit.

Die Luxemburger Finanzverwaltung habe erfolgreich eine Anleihe von 2,5 Milliarden Euro mit einem negativen Zinssatz von -0,045 Prozent gemacht, „um der Pandemie zu begegnen“. Das schreibt das Finanzministerium am Mittwoch in einer Pressemitteilung. „So profitiert Luxemburg weiterhin von exzellenten finanziellen Bedingungen aufgrund seines AAA-Ratings, das das Land wegen seiner umsichtigen Haushaltspolitik in den vergangenen Jahren bei den wichtigsten Agenturen genießt“, so das Ministerium. Die Anleihe habe eine Laufzeit von zehn Jahren und werde im März 2031 fällig.

Die Staatsschulden würden sich nach diesem Kredit auf etwa 18,5 Milliarden Euro belaufen, das sei eine Quote von weniger als 28 Prozent des Luxemburger BIP, „deutlich unter der im Regierungsprogramm vorgesehenen Schwelle von 30 Prozent“. Die Märkte hätten laut Ministerium positiv reagiert – mit einer Nachfrage bei einer sehr vielfältigen Investorenbasis, die bei Weitem das Angebot überstiegen habe. Die Banken BCEE, BIL, BGL BNP Paribas, Barclays und die Deutsche Bank hätten sich als „Joint Lead Managers“ an der Operation beteiligt. Die Anleihe wurde bei der Luxemburger Börse getätigt.

Finanzminister Pierre Gramegna sagte: „Ich freue mich über den Erfolg dieser Transaktion, die dem Wunsch entspricht, das derzeitige Niedrig- oder sogar Negativzinsumfeld optimal zu nutzen.“ Dank seines AAA-Ratings habe Luxemburg sein Liquiditätspolster zu vorteilhaften Konditionen aufbauen können. „Die übergroße Nachfrage ist ein Beleg für das Vertrauen der Investoren in die Stärke unserer Wirtschaft und ihre Fähigkeit, die Covid-19-Krise effizient und nachhaltig zu überwinden“, kommentierte Gramegna.

Nomi
18. März 2021 - 15.08

Et ass einfach fir Gambia Scholden ze machen an den Bierger muss se zereck bezuehlen ! Negativzens ass nemmen eng kleng Dreps ob een iewerhetzten Szeen !

Cornichon
17. März 2021 - 22.41

An do gesait een wat geschitt wann d'Finanzen emmer sou just am Equiliber sinn. Deen Triple A verstinn ech nach emmer net. Eng kleng Kris, China laacht sech futti an bei eis geet alles an d'Getten. An elo gläich schwetzen se am Parlament wéi se de Leit am beschten d'Suen rem aus dem Portemonnaie zéien fir alles ze sanéieren.

Till Eule vor dem Spiegel
17. März 2021 - 19.36

Sollte diese Regierung bei den nächsten Wahlen in die Opposition geschickt, wird die Nachfolgeregierung wohl viel Mühe haben , die Karre aus dem Dreck zu ziehen . „ Den Dommen ass den Bierger , him get dann den Frang aus der Täesch geklaut.“