Syvicol Der Gemeindebund will frei bleiben von Corona-Panik

Syvicol  / Der Gemeindebund will frei bleiben von Corona-Panik
„Klarheit schaffen, indem wir Fakten miteilen und uns nicht an Spekulationen beteiligen“: Syvicol-Präsident Emile Eicher  Foto: Editpress/Didier Sylvestre

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Das Exekutivbüro des Syvicol hat sich am Montag mit dem Coronavirus befasst. Das Gemeindesyndikat sieht sich auch hier als Bindeglied zwischen staatlichen Stellen und den Kommunen. Es will Informationen beschaffen und an die Bürger weiterreichen. Zum Beispiel, wenn es um die Frage geht, was bei einem Coronafall in einer Schule geschieht oder wie im Ernstfall vitale Dienste der Gemeindeverwaltung aufrechterhalten werden können.

Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf die Gemeinden? Mit dieser Frage hat sich das Exekutivbüro des Syvicol am Montag beschäftigt. Das Gemeindesyndikat sieht sich einmal mehr als Bindeglied zwischen Staat und Bürgern und will Antworten geben und sachlich informieren. Darüber hat es in den vergangenen Tagen zwei Unterredungen gegeben. Einmal am vergangenen Freitag, wobei eher technische Verständnisfragen diskutiert wurden, und dann am Sonntag mit Gesundheitsministerin Paulette Lenert und Innenministerin Taina Bofferding.

In diesen Gesprächen ging es zum einen darum, was überhaupt eigentlich in die Zuständigkeit und Verantwortung der Gemeinden fällt, und zum anderen darum, wie Informationen, besonders von Regierungsseite, möglichst schnell an die Bevölkerung weitergereicht werden können, so Syvicol-Präsident Emile Eicher.

Fakten statt Spekulation

In diesem Kontext könne und wolle das Syvicol dazu beitragen, die Kommunikation zu beschleunigen. So sollen zum Beispiel auf der Webseite des Syndikats Fragen aus der Population und aus den Gemeinden gesammelt und dann an kompetente Stellen weitergereicht werden. Liegen die Antworten vor, werden sie veröffentlicht. „Es geht uns darum, unaufgeregt Klarheit zu schaffen, indem wir Fakten mitteilen und uns nicht an Spekulationen beteiligen“, so Emile Eicher.

Mit im Mittelpunkt der Gespräche stand der Notfallplan für die schulischen Einrichtungen. „Was geschieht, wenn es in einer Grundschule oder einer ‚Maison relais’ einen Verdachtsfall gibt?“ Darauf habe das Syndikat Antworten erhalten. Zunächst einmal sei es wichtig, darauf hinzuweisen, dass einzig und alleine die Gesundheitsinspektion Kontrollen durchführen und weitere Schritte in die Wege leiten kann.

Von Fall zu Fall entscheiden

Da diese Entscheidungen von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sein können, ergebe es nicht viel Sinn, alle aufzuzählen, so Eicher. Im Prinzip sei es aber so, dass bei einem Verdachtsfach ein Test gemacht würde. Ist er positiv, werden alle Kontakte des Kindes oder des Schulpersonals zurückverfolgt, Familie, Freunde und sonstige Personen.

Bei einem positiven Fall wird auch ein Krisenstab eingerichtet, der sich aus Vertretern der betroffenen Gemeinde und staatlicher Stellen zusammensetzt. Zudem werden Eltern und Verwandte genau informiert und die betroffene Schule wird eine Zeit lang geschlossen.

Nötige Informationen und Anweisungen werden schnellstmöglich mitgeteilt, via die Medien. Klar scheint, dass das an erster Stelle das Radio und die Web-Seiten der Zeitungen sein werden. Das Bildungsministerium seinerseits trägt Sorge, dass Kinder in Empfang genommen werden, die trotzdem zur Schule kommen, weil die Information nicht bei den Eltern angekommen ist.

Kein Neuland

Ein anderer wichtiger Punkt, so Eicher, dreht sich um die Frage, wie die vitalen Dienstleistungen einer Gemeinde aufrechterhalten werden können, falls dort ein Coronafall auftritt. In diesem Sinne lädt das Syndikat die Gemeinden ein, sich Gedanken zu machen und eine Prioritätenliste auszuarbeiten. Hilfe gibt es dabei vom Innenministerium.

Es geht im Allgemeinen jetzt darum, vorbereitet zu sein und einen Plan B zu haben, der je nach Informationsstand ständig verfeinert und angepasst wird. Mit dem Ziel, so Emile Eicher, „dass wir, so gut es nur irgendwie geht, auf den Ernstfall vorbereitet sind“. Wirkliches Neuland ist das übrigens nicht, weist Eicher hin. Bei der Vogelgrippe beispielsweise habe es ähnliche Vorsichtsmaßnahmen gegeben.

Abgesehen davon gelte es, einen kühlen Kopf zu bewahren und Informationen unaufgeregt weiterzugeben. In diesem Sinne bleibe es beim engen Kontakt zwischen Gemeindesyndikat und Gemeinden, sprich den Bürgern einerseits und andererseits den Ministerien und anderen staatlichen Stellen, sagt der Syvicol-Präsident.

Blaat Gaston
10. März 2020 - 15.39

Von «  Kontakt «  zwischen den Bürger und den von ihnen als Vertreter ihrer Interessen in die Gemeinde von E-SCHIlda an der ALZette « Gewählten » zu sprechen ist eine pure Unmöglichkeit.. Das kann das Exekutivbüro des Syvicol natürlich nicht wissen umso mehr diese keine Medizimänner sind. Für die Auserwählten von E-2018 ist es bis heute unter ihrer Würde,hihi, auf dutzende an sie gerichtete Schreiben zu antworten. Genaueres hierüber wird ein zukünftiger in Strasburg gegen sie vor dem Gericht für Menschenrechte stattfindender Prozess nach Jahren ans Tageslicht bringen, wenn schon lange niemand mehr von diesen Herrschaften und von meiner Wenigkeit mehr spricht ! Aber Prinzip bleibt Prinzip was es auch immer kosten mag ! Der bei seinen Schüler wohl bekannte Turnlehrer , Experte in Sportsälen, wurde , da er einen landbekannten Namen trägt zum Stadthalter von E-2018 erkoren und das für unsäglich lange Jahre. Wieviele ist schwer zu sagen, denn oft haben aller guter Dinge ein vorzeitiges Ende. Erkoren von einem schwarz-weissen Kicker einem blauen Rechtsverdreher und und einem grünen Aufschneider. . Alle diese lieben aber merkeürdige Leutchen , seit jeher feindliche Bonzen kleiner Parteien, die sich gegenseitig auf die Schulterblætter klettern mussten um beim Pissen nicht von dem unterliegenden ins Gesicht bespritzt zu werden, qoique.... . Alle haben ihre Geburtsscheine dabei verloren, sind aber von ihrer Wichtigkeit und ihrem Können überzeugt und leben in einer anderen Welt als ihre inzwischen aufgewachte Wähler. Diese sind sich alle für einmal einig und sagen den ganzen Tag «  Nie Wieder , Nie Wieder «  ..... Diesen neuen E-SCHildbürger -Meister und Helfershelfer gelingt es meisterhaft aber auch alles verkehrt zu machen was sie anfassen. Ist bestimmt gelernt, oder ? Es wimmelt nur so von Beispielen, egal wo man hinschaut. . So belästigen sie Leute am liebsten alte richtige « Stack Escher, « denen sie das Wasser nicht reichen können, zerstören aber liebevoll deren Lebensqualität und Menschenrechte . Zum Beispiel indem sie während 16 Stunden an jedem Tag des Jahres auf « bissgen malanoische Art «  deren Wohnungen und Appartement hermetisch zu pollern. Auf luxemburgisch von der restlichen Stadt abschneiden und in Quarantäne setzen. Haben Sie Quarantäne gesagt ? Dies seit dem 16 September 2019, also lange vor dem Auftauchen des gekrönten Freundes aus dem Reich der Mitte. Typisch nach der Art der mittelaltrigen Schildbürger d.h. dümmer geht es mit dem besten Willen nicht. Eine Leistung ,quoi ! Diese feindlichen Brüder im selben lecken Boot auf der Alzettheim haben vergessen dass ihre direkten Vorgänger die damaligen Stadt-und Stammeshäuptlinge unter « Eva der Roten « wohlwissend warum, von ihren Bürger skalpiert und in den Ellergronn verbannt wurden.. An der roten Stammestochter INA , die seit geraumer Zeit in den Rat der Weisen der Nation eingezogen wurde, mal den Tipis und nicht ewigen Jagdgründen ihrer roten Stammesbrüder in deren südlichen roten Felsen einen Besuch abzustatten und in ihrer neuen Funktion das Leiten eines Stammes und dessen Bewohner auch den Multis , den neuen unerfahrenen Mieter des Gemeinde Tipis bei zu bringen.

Petz
10. März 2020 - 12.25

Ruhe ist die erste Bürgerpflicht! Während deutsche, französiche, italienische und belgische Gesundheitsminister jeden Tag bis zu drei Mal vor die Presse treten, gilt bei uns die Devise: Über allen Wipfeln ist Ruh‘ Bettel, Bausch & Co kommentieren öffentlich jeden Furz einer Hufeisennasen-Fledermaus, aber öffentliche Dtellungnahmen: Fehlanzeige! Haben wir noch eine Gesundheitsministerin, oder ist die schon im Lappland im Exil? Augen zu, dann sieht man uns nicht! Letzte Woche hat die Ministerin Ärzte und andere Akteure im Gesundheitswesen zusammengerufen: die Lage sei schlimmer als öffentlich bekanntgegeben! So will man Panik vermeiden? In Düdelingen wurde eine Lehrerin in Quarantäne gesetzt-übermorgen Donnerstag hatsie einen Termin, um sich testen zu lassen, Ergebnisse werden nächste Woche erwartet. So lange kann das Vurus sich munter verbreiten! Ist das LNS jetzt schon so an seinen Grenzen? Ranga Yogeshwar sagte am Sonntag, jetzt sei der Zeitpunkt für radikale Maßnahmen: Schulen schliessen, Veranstaltungen absagen etc. Hat der Virus sich erst verbreitet, ist es dafür zu spät! Kleine Rechenaufgabe: wieviel % der Bevolkerung sind infiziert bei 600.000 Einwohnern und 5 Infizierten. Vergleiche diese Prozentzahl mit der in Deutschland...

Polo
10. März 2020 - 12.12

Frei bleiben von Corona-Panik vielleicht aber nicht frei von Corona.

titi
9. März 2020 - 23.56

Jeder gibt sich als Experte aus und keiner weiss wirklich Bescheid, wie so oft.

trotinette josy
9. März 2020 - 19.10

Korrekt. Medizin resp. Gesundheitswesen.

trotinette josy
9. März 2020 - 19.09

Stecken wir also den kühlen Kopf in den heissen Sand! Angst kommt auf, wenn der Bürger in einer akkuten Notsituation merkt, dass die Verantwortlichen, nicht besser Bescheid wissen als er selbst. So lange der Coronavirus sich so rasant ausbreitet, weil es keinen Impfstoff gibt, und Medezin und Politik weder ein noch aus wissen, sind die Menschen natürlich verunsichert. Niemand kann vorhersagen wie und wo diese Pandemie enden wird.