Die Wahl ist getroffen. Rund 50 Teilnehmern stellten sich vom 22. bis 24. November einer fünfköpfigen, internationale Jury und hofften sich für die Live-Show am 27. Januar zu qualifizieren. Während der Auditions stand noch nicht genau fest, wie viele Kandidaten in die nächste Runde ziehen dürfen. Fünf bis zehn hieß es damals auf Nachfrage des Tageblatt.
Am Montagmorgen kündigte RTL, der Organisator des Wettbewerbs in Luxemburg, an, jede Stunde den Namen eines Live-Show-Kandidaten preiszugeben. Der erste Kandidat, der es geschafft hat, ist niemand anderes als Joel Marques Cunha (26). Der Musiker sorgte zuletzt durch seine Auftritte bei „The Voice Germany“ für Aufsehen und schlich sich so ins Herz vieler Luxemburger.
Gegen 8.45 Uhr gab der Sender dann einen weiteren Namen bekannt: Naomi Ayé (15). Obwohl sie noch recht jung ist, ist Ayé kein unbeschriebenes Blatt. Sie trat 2020 in der 7. Staffel von „The Voice Kids“ an und schaffte es sogar bis ins Finale.
Edson Pires Domingos (33), besser bekannt unter seinem Künstlername Edsun ist der dritte Kandidat, der den Einzug in die Live-Shows geschafft hat. Mit rund 10.500 monatlichen Hörern auf Spotify gehört Edsun derzeit zweifellos zu den erfolgreichsten und bekanntesten Musikern Luxemburgs.
Vierte Kandidatin ist Christine Heitz (26), aka Krick. Die Krankenschwester gründete 2014 die Coverband „The Daydreamer“ und schaffte es 2017 in die Sing-Offs von „The Voice Germany“.
Dieser Artikel wird laufend aktualisiert.
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Fünf Siege für Luxemburg beim ESC:
1961: Jean-Claude Pascal – „Nous les amoureux“
1965: France Gall – „Poupée de cire, poupée de son“
1972: Vicky Leandros – „Après toi“
1973: Anne-Marie David – „Tu te reconnaîtras“
1983: Corinne Hermès – „Si la vie est cadeau“Außerdem war Luxemburg viermal Gastgeber und hat 37-mal teilgenommen.
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