Luxemburg und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben viel gemeinsam. In beiden Ländern ist der Ausländeranteil relativ hoch, in beiden Staaten fahren viele Nobelkarossen über die Straßen, beide sind relativ kleine, jedoch wirtschaftlich erfolgreiche Staaten. Der Grundstein des Reichtums des Wüstenstaates war das Erdöl, der von Luxemburg erst die Montan-, dann die Finanzindustrie. Beide Länder wollen weniger von ihren Erfolgssektoren abhängig werden und versuchen ihre Wirtschaften zu diversifizieren.
Dieses verbindende Ziel wollen Luxemburg und die Vereinigten Arabischen Emirate gemeinsam erreichen. Auf dem Programm der Wirtschaftsmission stehen Arbeitstreffen mit der königlichen Familie und Regierungsvertretern mit ihren Gegenstücken aus dem Großherzogtum. In Dubai, Abu Dhabi und Ras Al-Khaimah treffen Wirtschaftsvertreter aus beiden Staaten aufeinander. «Diese Seminare ermöglichen es, das Wirtschaftsumfeld Luxemburgs bekannt zu machen», so eine Pressemitteilung der Regierung.
«Ich freue mich, dass das Interesse der luxemburgischen Unternehmen für Abu Dhabi Jahr für Jahr wächst», sagte Erbgroßherzog Guillaume vor der Handels- und Industriekammer in Abu Dhabi. Luxemburg sei aber auch «der ideale Partner» für Unternehmen aus den VAE, die es nach Europa zieht. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit ist jedoch nicht neu, sie geht auf das Jahr 2000 zurück. Seither gab es zahlreiche Treffen auf allerhöchstem Niveau.
Unsere Fotografin Isabella Finzi ist bei der Wirtschaftsmission mit dabei und liefert Eindrücke aus der Stadt der Wüste.
Ebraheem Mahmood Mohamed Al Mahmood, der Vizepräsident der «Abu Dhabi Chamber of Commerce and Industrie» bestätigte dies. «Die Beziehungen sind sehr eng und freundschaftlich, ich hoffe, wir können diese in Zukunft noch vertiefen.» Er lud die Vertreter der luxemburgischen Wirtschaft ein, auch weiterhin in den Emiraten zu investieren.
Dies sah auch der luxemburgische Wirtschaftsminister Etienne Schneider so. Wie bei seinen bisherigen Reisen an den Persischen Golf zeigte er sich auch diesmal «vom warmen Empfang» berührt. «Und es ist nicht das Wetter, das schuld daran ist», ließ Schneider anmerken. Die Verbindungen zwischen den beiden Staaten seien eng, könnten jedoch enger sein. «Die VAE und Luxemburg sind gemeinsam auch dem richtigen Pfad in die Zukunft.»
Am ersten Tag der Wirtschaftsmission wurde ein «Memorandum of Cooperation» mit der Weltraumagentur aus Abu Dhabi unterzeichnet sowie eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Cargolux und der Airline Emirates beschlossen.
Weitere Details über die Wirtschaftsmission lesen Sie in der Mittwochausgabe des Tageblatt.
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Déi Hären hu jo Erfahrung mat de Wüstensöhne aus Katar. Dacapo!
PECUNIA NON OLET Was Geht uns in LUXEMBURG die MENSCHENRECHTE an es Lebe das Geld HURA uns geht's gut....
Déi Mëssstänn ginn anscheinend vun eisem sozialistesche Wirtschaftsminister "iwwersinn". An da mengt d'LSAP sie misst hire Profil schärfe fir an de Waale besser ofzeschneiden. Ech mengen de Problem ass en aaneren.
Ausser dem Geld hun mer mat deenen näicht gemeinsam. Auslänner gin wei Sklaven messbraucht fir ze schaffen an vun de Fraenrechter schwätzen mer léiwer guer net. Ech giff et besser fannen net mat sou Länner zesummenzeschaffen!
Wann een laang genuch sicht waat Äppel an Biiren gemeinsam hun, dann fënnt een eraus dat së allebéid é Still hun. Super!
Geld stink nicht.. wie sieht es aus mit den Arbeiter Rechter aus
Am hellen Dag ze dreemen, wéi ass dat esou schéin ;-)