Einer Polizeipatrouille fällt in Ehleringen ein Auto mit defektem Rücklicht auf. Die Beamten überprüfen das Kennzeichen und stellen fest: Das Auto ist als gestohlen gemeldet. Die Beamten nehmen die Verfolgung auf. In Sanem sehen die Polizisten, wie der Fahrer das Auto in eine Garage fährt. Der Mann steigt aus dem Wagen und begibt sich ins Haus.
Dann schlagen die Beamten zu: Sie stellen den Mann zur Rede und überprüfen seine Identität. Dabei stellen sie fest, dass der Mann zur nationalen Fahndung ausgeschrieben ist. Zudem besteht gegen ihn ein Haftbefehl.
Von der belgischen Polizei gestohlen
Die luxemburgische Staatsanwaltschaft wird in Kenntnis gesetzt und ordnet die Beschlagnahmung des Fahrzeuges an. Der Mann kann den gerichtlich angeordneten Betrag der Ersatzfreiheitsstrafe nicht zahlen und muss ins Gefängnis nach Schrassig.
Doch der Vorfall hat eine kuriose Vorgeschichte. Obwohl der Wagen gestohlen war, besaß der Mann einen Zweitschlüssel für das Auto. Das lag daran, dass es sich tatsächlich um sein eigenes Fahrzeug handelte. Er hatte es der belgischen Polizei gestohlen, nachdem diese sein Auto in Aubange immobilisiert hatten. Die Polizei kontaktierte den Mann, doch dieser weigerte sich den belgischen Behörden sein Auto zurückzugeben. Daraufhin meldete die belgische Polizei das Auto als gestohlen.
Sehr geehrter Herr Rosch,
Bei dem Wagen auf dem Foto handelt es sich um einen Einsatzwagen der belgischen Polizei aus der Province du Luxembourg.
Die "t"-Leser sind vergnügt, das neue Polizei-Design zuerst in einer Zeitung bzw.. auf Internet zu finden bevor es offiziell vorgestellt wird. Besten Dank ! Wie war das schon mehr, mit der Öffentlichkeitsarbeit und der Infomation der Bürger ?????????????????????????????????