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Bin Laden schaute auch Pornos

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Sechs Jahre nachdem US-Spezialkräfte Osama Bin Laden getötet haben, hat die CIA über 500 Gigabyte persönliches und politisches Datenmaterial über ihn veröffentlicht.

Osama Bin Laden war nach 9/11 der weltweit meistgesuchte Terrorist. Sechs Jahre nach seiner Tötung durch US-Spezialkräfte veröffentlichte nun die CIA über 500 Gigabyte persönliches und politisches Datenmaterial. Dazu gehören Videos, Internetdateien, verschiedene Dokumente und ein persönliches Tagebuch. Es wird Jahre dauern, bis alles ausgewertet sein wird. Doch erste erstaunliche Erkenntnisse kann man bereits aus der Datenmenge gewinnen. Darin geht es um die Hassliebe zwischen Al-Kaida und dem Iran, den Aufstieg des Islamischen Staates, die Verflechtungen von Bin Ladens Terrornetzwerk und Bilder seines Sohnes Hamza.

Wen interessiert schon der IS-Führer?

Von «Cars» bis «booby»

Auf dem PC vom Anführer des Terrornetzwerkes Al-Kaida wurden über 200 YouTube-Dateien ausgewertet. Bin Laden liebte es offenbar, sich «lustige Katzenvideos» und Mr.-Bean-Sketche anzuschauen. Ein Blick in die Videodateien Bin Ladens überrascht weiter. Der weltweit meistgesuchte Terrorist schien sich für Zeichentrickfilme à la «Chicken Little», Animationsfilme à la «Cars» oder für Batman zu interessieren. Zur Sammlung des Terrorchefs gehörten auch Videoanleitungen zum Häkeln verschiedener Figuren wie einem Schmetterling. Auch interessierte sich Bin Laden wohl dafür, wie die ganze Welt ihn suchte. Dies belegt die Dokumentation «Where in the World is Osama bin Laden» (Wo in aller Welt ist Osama bin Laden), die zum neu gefunden Material gehört.
Folgende Liste zeigt, welche Videodateien sich in Bin Ladens Besitz befanden:

– Antz
– Batman Gotham Knight
– BBC Great Wildlife Moments
– Biography – Osama bin Laden
– Cars
– Chicken Little
– CNN Presents: World’s Most Wanted
– Final Fantasy VII
– Heroes of Tomorrow
– Home on the Range
– Ice Age: Dawn of the Dinosaurs
– In the Footsteps of Bin Laden – CNN
– National Geographic: Kung Fu Killers
– National Geographic: Inside the Green Berets
– National Geographic: Predators at War
– National Geographic: World’s Worst Venom
– Peru Civilization
– Resident Evil
– Storm Rider – Clash of the Evils
– The Kremlin from Inside
– The Story of India
– The Three Musketeers
– Where in the World is Osama bin Laden

Daneben fand man bei der Auswertung des Computers auch Dateinamen wie «asss», «dick» und «booby», welche pornografisches Material vermuten lassen.
Der «Most Wanted Terrorist» schaute sich aber nicht nur Filme an, er führte auch Tagebuch – in Handschrift. Das 228-seitige-Buch enthält private Reflexionen auf das Weltbild und die darin existierende Al-Kaida des Terrorchefs. Mehrere Seiten beschäftigen sich mit dem 2011 aufkeimenden Arabischen Frühling, aus dem Bin Laden Profit für sein Netzwerk schlagen wollte. Die Aufstände in Nordafrika und im Mittleren Osten konnte Al-Kaida nicht vorhersehen und konzentrierte sich stattdessen direkt auf mögliche Operationen in Ländern wie Libyen.

Die nun freigegebenen Dokumente sind äußerst wichtig, um die Geschichte des irakischen Aufstandes und die Rolle, die Al-Kaida darin gespielt hat, zu verstehen. Seit dem Tod Bin Ladens hat die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zunehmend an Bedeutung gewonnen. Der IS wurde zur internationalen Bedrohung und zum Hauptkonkurrenten von Al-Kaida. Die nun freigegebenen Dokumente zeigen neue Details der Geschichte über die Vorgehensweise von Al-Kaida im Irak und decken die Zeit vor dem unter US-Führung geleiteten Irak-Krieg bis zum Erstarken des IS ab.

Vor sechs Jahren wurde Osama Bin Laden in Abbottabad von US-Spezialkräften getötet. Sein Al-Kaida-Vermächtnis ist bis heute in aller Munde, trotz des Aufstiegs einer anderen, stärkeren Terrormiliz, dem IS. «Wen interessiert schon den IS-Führer Abu Bakr al-Baghdadi?», fragen sich manche. Baghdadi wurde bereits mehrmals für tot erklärt, doch es gibt keine Beweise. Gäbe es diese, wäre der Tod des IS-Anführers dennoch nur wenig relevant.

Bin Laden ist so etwas wie ein Mythos, fast eine symbolische Figur. Vor 9/11 leitete er die Operationen seiner Miliz. Nach 9/11 war er der weltweit meist gesuchte Terrorist. Es gelang ihm, einzelne verbündete Gruppierungen aus unterschiedlichen Gebieten unter seine Leitung zu bekommen.

Im Unterschied dazu hat Baghdadi eine nur geringe Gewichtung in der Öffentlichkeit. Was Baghdadis Anhänger und Foreign Fighters überzeugt, ist nicht seine Führung, sondern die Propagandavideos des IS und die sozialen Medien der Miliz. Bewusst hält der IS seinen Leader von der Öffentlichkeit fern. Baghdadi soll nicht zu sehr aufgeblasen werden. Wird er getötet (falls nicht bereits geschehen), könnte das den IS schwächen. Besser also nicht auf eine einzelne Person setzen.

Bin Laden hat also unterschiedliche Gruppierungen in verschiedenen Regionen der Welt zusammengehalten. Für Al-Kaida gab es nie ein festes Territorium. Das macht das Netzwerk so stark. Der IS hat vergeblich auf einen eigenen Staat gesetzt. Die Al-Kaida-Gruppierung im Irak – gegründet durch den Jordanier Abu Musab al-Zarqawi im Jahr 2004 – gilt als Vorgänger-Miliz des heutigen IS. Zarqawi wurde 2006 getötet.

Die Gruppierung unterstand der Leitung Bin Ladens. Als Baghdadi 2010 die Führung über das, was von der Gruppierung im Irak übrig blieb, übernahm, galt Bin Laden bereits mehr als ein ideologischer Führer. Nach dem Tod Bin Ladens gab es keinen gemeinsamen Nenner mehr zwischen den unterschiedlichen Al-Kaida-Gruppierungen. Neue Leader tauchten auf, neue Milizen wurden gegründet. Baghdadis Gruppierung im Irak wurde stärker und radikaler. Nicht nur im Irak, auch in Syrien. Das Terrornetzwerk nannte sich fortan Islamischer Staat und operierte im Mittleren Osten und sogar weltweit. Die Miliz startete Attacken im Westen und konnte zunehmend die Loyalität anderer Gruppierungen in Ländern wie Libyen oder Nigeria gewinnen. Die USA bezeichnen den IS als gefährlicher und radikaler als ihren eigentlichen Erzfeind Al-Kaida.

Doch Baghdadi wird niemals den Status Bin Ladens erreichen. Und heute, mit dem Ende des islamistischen Kalifats in Syrien und im Irak, strömen Tausende IS-Islamisten in andere potenzielle Kriegsgebiete. Viele schließen sich Al-Kaida-nahen Rebellenbündnissen an.

Verbindungen mit dem Iran

Ein 19-seitiges Dokument enthüllt die Verbindungen zwischen Al-Kaida und dem Iran. Der Iran hat einigen Saudis, die zur Al-Kaida-Gruppe gehören, versprochen, alles zu geben, was sie brauchen, darunter Waffen, Geld und eine Ausbildung in den Hisbollah-Lagern im Libanon. Als Ausgleich sollten diese jegliche US-Interessen in Saudi-Arabien und in der Golfregion verhindern. Iranische Geheimdienste erleichterten die Einreise bestimmter Personen durch Ausgabe von Visa. Anderen gewährten sie Asyl.

Es gab aber auch heftige Streitigkeiten zwischen dem Iran und der Miliz. So haben Al-Kaida-Angehörige die Bedingungen des Vertrags mit dem Iran gebrochen und der Iran sah sich gezwungen, hart gegen ein sunnitisches Netzwerk vorzugehen, indem es Mitglieder einsperrte. Dennoch besagt das neue Dokument, dass sich Al-Kaida nicht im Krieg mit dem Iran befand und dass sich bestimmte Interessen deckten, vor allem wenn es darum ging, ein «Feind Amerikas» zu sein.

Im Zuge der heftigen Auseinandersetzungen zwischen dem Iran und dem Terrornetzwerk hat Al-Kaida einen Brief an Ayatollah Khamenei verfasst und ihn darum gebeten, Familienmitglieder freizulassen, die sich in iranischer Haft befinden. Auch hatte Bin Laden Pläne, sich gegen den iranischen Einfluss im Mittleren Osten zu stemmen, den er als schädlich einstufte.

Wurde der Iran bedroht, nahm ihn Bin Laden allerdings in Schutz. Denn das Land war immerhin die Quelle aller Gelder, des Personals und der Kommunikation von Al-Kaida. Trotz aller Streitigkeiten hat der Iran nie aufgehört, die Al-Kaida-Operationen zu unterstützen.

Netzwerk

Bin Laden führte das Netzwerk bis zu seinem Tode. Bislang war angenommen worden, dass er sich in seinen letzten Lebensjahren versteckte und die Verantwortung freiwillig abgegeben hatte. Zu seinem Netzwerk zählte die Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel (AQAP), die Al-Kaida im islamischen Maghreb (AQIM) und die Shabaab in Somalia. In den Dokumenten tauchen auch Verbindungen zu den pakistanischen Taliban sowie immer größere Aktivitäten in Afghanistan auf, wo Al-Kaida an der Seite der Taliban kämpfte. Der gemeinsame Feind des Netzwerkes waren die USA.

Sein Sohn

Bislang kannte man nur Bilder von Bin Ladens Sohn Hamza als kleiner Junge. Nun tauchten aktuellere Aufnahmen auf. Diese zeigen Hamza auf seiner Hochzeit und gewähren auch Einblicke auf andere wichtige Al-Kaida-Köpfe. Einerseits will das Terrornetzwerk aus dem Namen des Bin-Laden-Sohns Kapital schlagen und ihm in Dschihadistenkreisen ein solides Profil geben. Andererseits will das Netzwerk Hamza Bin Laden schützen, indem es keine aktuellen Bilder veröffentlichen will. Nun tauchten Aufnahmen auf, die zum ersten Mal das Gesicht Hamzas als jungen Erwachsenen zeigen.

 

Jean-pierre goelff
3. November 2017 - 17.19

Där leit richtig....ech wees vun engem Bekannten,diën laang bei den Saudi-Araber geschafft huët,dass dei esou hellëg Araber Whisky gesoff hun,nach an nach,mee,sie haaten onduurchsichtig Gliëser,esou huët den Allah och nix anuëcht geholl,oder?An,kuckt emol wivill Akzidenter am Maroc gescheïen wëll Mohammed Dingsbums gesoff haat!

Gerard
3. November 2017 - 13.41

Dei Moslems sin nach laang net sou Helleg an abstinent wei se dat emmer predigen,et sin och nemmem Menschen.

Hien och:))))
3. November 2017 - 12.55

schaute "AUCH" Pornos? Und wer noch?

weit
3. November 2017 - 12.09

Bin schaute auch Porno, jeden Tag eine neue Vergewaltigung im Showbusiness, Frauen und Jungs wurden begrapscht, 2017 erfahren wir dass es überall Sex gibt.