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PolitmonitorBezahlbarer Wohnraum bleibt die größte Sorge der Luxemburger, Energiepreise und Inflation rücken auf Platz zwei und drei

Politmonitor / Bezahlbarer Wohnraum bleibt die größte Sorge der Luxemburger, Energiepreise und Inflation rücken auf Platz zwei und drei
Der Wohnungsmarkt bleibt Luxemburgs größtes Sorgenkind Symbolbild: Monika Skolimowska/dpa

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Der Luxemburger Wohnungsmarkt bleibt weiterhin das größte Sorgenkind von Luxemburgs Wählern. Das geht aus der neusten Ausgabe des Politmonitors, den das Meinungsforschungsinstitut TNS Ilres im Auftrag von RTL und dem Luxemburger Wort herausgibt, hervor. 

Der bezahlbare Wohnraum liegt mit 75 Prozent der Stimmen auf Platz eins der Sorgenliste der Luxemburger. Das geht aus den am Dienstagabend veröffentlichten Umfragewerten der November-Ausgabe des Politmonitors hervor. Auf Platz zwei und drei folgen, wie auch schon im Mai 2022, die Entwicklung der Energiepreise (66 Prozent) und die Inflation (63 Prozent). Diese beiden Sorgen verzeichnen allerdings ein Plus von jeweils vier Prozent. Weitere wichtige Themen sind die größer werdende Schere zwischen Arm und Reich (63 Prozent), die Zukunftschancen der Kinder (62 Prozent), das steigende Verkehrsaufkommen (61 Prozent) und der Klimawandel (57 Prozent).

Wie bereits in den jüngsten Ausgaben des Politmonitors seit der Pandemie zeigen sich die Befragten weiter pessimistisch in Sachen Zusammenhalt in der Gesellschaft. 68 Prozent gaben an, dass sie diesen als „schwach“ einstufen. Während 42 Prozent angaben, dass die Luxemburger Gesellschaft gerecht sei – zwei Prozent befanden sie sogar als sehr gerecht –, sagen ebenso viele, dass sie sie als ungerecht empfinden. Acht Prozent sagen sogar, die Gesellschaft sei sehr ungerecht. Bei der Umfrage hat auch der Ukraine-Krieg eine Rolle gespielt. 59 Prozent der Befragten gaben an, sich vor einem atomaren Angriff zu sorgen. 

Ein letztes Thema im ersten Teil des Politmonitors war eine Einschätzung des Luxemburger Gesundheitssystems. 76 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, Vertrauen in den Sektor zu haben. 64 Prozent stimmen der Aussage zu, einen guten und schnellen Zugang zu allen Leistungen und den notwendigen Untersuchungen zu haben, wenn sie sie brauchen. Nur 17 Prozent sagen, dass im Gesundheitssektor auf allen Ebenen ausreichend Personal zur Verfügung stehe. 

Kamill
25. November 2022 - 18.14

Bezahlbarer Wohnraum bleibt ein dauerndes Problem,
politisch wird das nie gelöst, solange reiche und betuchte
Kunden sich auf diesem Markt in Luxusburg herum tummeln,
ist sobald keine Aenderung in Sicht,Luxusburg ist ausverkauft.