Der «Tramsschapp» bietet Platz für insgesamt 32 Triebzüge. Er liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Luxemburg und Niederanven. Der Ort, an dem die Tram in Zukunft «übernachtet», besteht aus drei Gebäuden, die 33.000 Quadratmeter Platz bieten. Zwei Hallen sind für die Wartung und das Abstellen der Fahrzeuge vorgesehen. Im dritten Gebäude sind die Verwaltung und das Kontrollzentrum untergebracht. Das längste Gebäude misst 192 Meter. Dort können die Triebwagen dann abgestellt und gewartet werden.
Auf dem Gelände wurden insgesamt vier Kilometer Rillenschienen verlegt. Darüber hinaus dienen 31 Weichen dem Rangieren der Triebzüge. Acht Gleise stehen für das Abstellen der Fahrzeuge zur Verfügung, drei werden für Arbeiten wie z.B. Inspektionen genutzt und vier Gleise sind für die Wartung vorgesehen. Auf einem anderen Gleis werden hingegen Tests vorgenommen. Außerdem steht im Innern eine Waschanlage, die mit Regenwasser betrieben wird, für die Fahrzeuge zur Verfügung. Am Mittwoch postete Luxtram S.A. auf Facebook, dass diese hervorragend funktionieren würde.
Durch die angelegten Rasenflächen zwischen den Gleisen passt sich das ganze Areal optimal der Umgebung an.
Eröffnung am 10. Dezember
Neben der Baustelle der Tram besuchte Bettel ebenfalls die der Standseilbahn, die zwischen der Haltestelle «Pont rouge» und dem Pfaffenthal fahren wird. Neben der «Grande-Duchesse Charlotte»-Brücke wurde eine riesige Schneise in den Wald gehauen. Für Autofahrer und Fußgänger ist sie nicht zu übersehen. Am 10. Dezember, also parallel zur Inbetriebnahme des betreffenden Teilstücks der Tram, soll ebenfalls die Standseilbahn eingeweiht werden.
Die eigentlichen Arbeiten haben am 4. Mai 2015 begonnen. Zwischen dem Bahnhof neben der «Rout Bréck» und dem Bahnhof im Pfaffenthal liegen knapp 39 Höhenmeter Unterschied. Unten im Pfaffenthal entsteht ein zweistöckiger Bahnhof. Die Fahrgäste können vom Gleis über Rolltreppen oder per Lift ins oberste Stockwerk gelangen und dann von hier aus die Standseilbahn bis zum Kirchberg nehmen. Zwei Gleise sind für die Bahn vorgesehen. Jeweils zwei Kabinen fahren paarweise auf zwei Gleisen, zwei kommen von oben, die anderen zwei von unten.
In der Mitte verdoppeln sich die Gleise, damit sich die Kabinen gegenseitig ausweichen können. Insgesamt können die vier Kabinen rund 7.200 Passagiere pro Stunde befördern. Auf einer Länge von insgesamt 75 Metern fährt die Standseilbahn durch eine sogenannte «Tranchée couverte». Auf dieser wurden erneut Bäume angepflanzt und ein Wanderweg läuft hier entlang. Insgesamt misst die Strecke knapp 200 Meter. In genau 63 Sekunden gelangen die Passagiere mit der Standseilbahn nach oben.
johnny44...hoffentlich behalt där recht!
Vielleicht wird dann auch die Staater Schickeria nur noch Tram fahren wollen und sie lassen die dicken Autos in der Garage, wer weiss...
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Und "de Bausch petzt dann nees Biljeeën." wird auch nicht geschehen, der Job ist mittlerweile hoch riskant geworden, was der Bausch auch nicht in den Griff kriegt, aber egal 2018 fahren wir nur noch Tram....
@Gaston: In Luxemburg Stadt alleine gibt es meines Wissens nach drei Schwimmbäder, womit "dei besser Staater" mit der Nordregion gleich ziehen , vergleicht man die Anzahl der Lyzeeen liegen die feinen Pinkel der Stadt auch vorne, den anderen Kram (Fußballstadion,Staatliche Verwaltungen,Krankenhäuser,......)können wir getrost vergessen. Auch wenn es im Norden viele "Kouhdierfer" gibt ,sind wir "keng Mellechkou" die für Extravaganzen "a la Tram" oder Standseilbahn herhalten muss.
2019 kann den Här Bettel mat der EX-Gambia dee ganzen Dag mam Tram fuhren an de Bausch petzt dann nees Biljeeën.
Wir zahlen doch auch für ihre Lyceen, Schwimmbäder und anderen Kram den wir nie nutzen.
Liebe Mitbürger,
wie ist es möglich dass eine Tram das Haupthema in einem Land sein kann.
Wahrscheinlich sind wir trotz Triple A und dergleichen doch sehr, sehr klein.
Vielleicht sollte Herr Bettel mal den Norden besuchen.Es kann nicht sein, daß die Nordbürger die "Spiichten vun denen aus der Stadt matbezuelen", dabei die Nordregion als Stiefkind behandelt wird.Ausser daß man die Nordbürger mit Radarsäulen beglückt, werden Öffentlicher Transport ,Gemeinden vernachlässigt, Verwaltungen und Postämter geschlossen oder verlagert.