Angesichts der ersten Urlaubsrückkehrer ruft die Luxemburger Veterinär- und Lebensmittelbehörde (ALVA) dazu auf, keine Tiere aus dem Ausland mitzubringen. Insbesondere Tiere mit „unbekanntem Gesundheitsstatus“ können eine Gefahr für die Gesundheit der Bürger sowie der Tiere im Großherzogtum sein.
Die Einschleppung der Tollwut stellt dabei das größte Risiko dar, schreibt die Behörde. Das unheilbare und tödliche Virus würde durch den Speichel eines infizierten Tieres übertragen, etwa durch einen Hundebiss. Hunde seien für 99 Prozent der tödlichen Fälle von Tollwut beim Menschen verantwortlich. Derzeit sei die Krankheit in mehr als 150 Ländern verbreitet, darunter auch beliebte Reiseziele der Luxemburger wie die Türkei, Marokko, Tunesien und Algerien. Die ALVA will auch daran erinnern, dass die Anschaffung eines Haustieres eine wohlüberlegte Entscheidung sein sollte. „Spontankäufe und Mitleidsadoptionen sind keine ideale Grundlage, um das Wohlergehen von Tieren zu gewährleisten“, schreibt die Behörde.
Mikrochip: Das Haustier muss mit einem gut lesbaren Mikrochip gekennzeichnet sein, der den Besitzer identifiziert. Gültiger Tollwut-Impfschutz: Haustiere müssen eine gültige Tollwut-Impfung haben. Die Impfung muss vor der Reise durchgeführt worden sein und sollte im EU-Heimtierausweis vermerkt sein. EU-Heimtierausweis: Das Haustier benötigt einen EU-Heimtierausweis, der von einem zugelassenen Tierarzt ausgestellt wird und die erforderlichen Gesundheitskontrollen und Impfungen bestätigt. Wer das missachtet, sollte in den Knast.
Wéivill Leit stierwen dann hei zu Lëtzebuerg un Tollwut??
Dann dierfte net vill Lëtzebuerger nees Heem kommen ???