Die rapide Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat immer stärkere Auswirkungen auf den internationalen Luftverkehr. Auch Luxair ist von Ausfällen betroffen. Ganze Routen werden zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht gestrichen. Einzelne Flüge können dennoch ausfallen, wenn zu viele Passagiere nicht mitfliegen.
„Wir müssen jeden Tag die Situation neu einschätzen“, sagt der Sprecher der LuxairGroup, Joe Schroeder. „Fallen Flüge aus, weil sie keinen Sinn ergeben, dann suchen wir nach einer anderen Lösung, damit der Kunde an seinem Ziel ankommt.“ Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, dass der Kunde dann den nächsten Flug nimmt.
Ausländische Airlines betroffen
Bei ausländischen Airlines können schon mal Flugrouten ausfallen. Die British-Airways-Mutter IAG kündigte am Freitag Flugstreichungen nach Hongkong und Südkorea an. Auch auf Routen nach Italien werden weiterhin Flüge abgesagt. Allgemein berichtete IAG-Chef Willie Walsh von einer schwächeren Nachfrage bei Geschäftsflügen, da Messen abgesagt würden und Firmen striktere Reiseregeln verhängten.
Die Lufthansa will angesichts der zunehmenden Verbreitung des neuartigen Coronavirus ihre Kurzstreckenflüge in den kommenden Wochen deutlich eindampfen. Das Angebot könne auf der Kurz- und Mittelstrecke um bis zu 25 Prozent sinken, teilte der Konzern am Freitag in Frankfurt mit. Zudem prüft die Fluggesellschaft die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen Kurzarbeit zu beantragen. Auch auf der Langstrecke dürfte die verschärfte Situation zu spüren sein, die Zahl der am Boden bleibenden Langstreckenflugzeuge soll in der Gruppe von 13 auf 23 steigen.
Billig-Airlines streichen Flüge nach Italien
Ryanair-Chef Michael O’Leary erwartet nach eigenen Worten eine sehr schwache Nachfrage „in den nächsten zwei, drei Wochen“. Wenn sich die Infektionswelle dann nicht verstärke, würden die Menschen irgendwann genug von den Warnungen haben: Im Juni und Juli „wird das Paniklevel sinken“, lautete O’Learys Prognose.
Auch der Billigflieger Easyjet hat ein Sparprogramm aufgelegt, um der Krise zu begegnen. So würden unternehmensweit Einstellungen und Beförderungen zurückgestellt sowie nachrangige Projekte und Ausgaben verschoben, teilte das Unternehmen in Luton mit. Mitarbeitern werde unbezahlter Urlaub angeboten. Kosten sollen auch in der Verwaltung gespart werden, Prämien werden gestrichen. Auch Easyjet hat sein Flugprogramm nach Italien wegen der schwachen Nachfrage zusammengestrichen. Es sei allerdings zu früh, die Auswirkungen des Covid-19-Ausbruchs auf das Jahresergebnis einzuschätzen.
Tageblatt w.e.g waat sollen déi klugschei.... a blöd Kommentaren, kann iech net verstohen, sorry, dir kennt net alles drëcken ider controléiert dir daat net ???
@ Uhrig
Toll, was Ihre hellseherischen Fähigkeiten betrifft.
Nachkarten ?
Gut, daß man Sie beizeiten aus dem Betrieb entfernt hat.
Happy Landings
Bucht léiwer keng Vakanz do, wie weess, op et déi am Summer nach gëtt.
Na dann werden es nächstes Jahr eben 40 Millionen Defizit sein anstatt 20 oder 30.
Wenn die alten Leutchen dann auch nicht die überteuerten Hotels bezahlen die sie immer aus der Pleite retten, dann ist Schluss mit lustig.
Die Luxair wird's nicht überleben, höchste Zeit dass der Defizitbetrieb pleite geht.