US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstagabend offiziell hohe Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte angeordnet. «Der Handelskrieg ist jetzt eine bevorstehende Gefahr», betont Jean Asselborn auf Nachfrage des Tageblatt.
«Ich glaube nicht, dass Handelskriege leicht zu gewinnen sind – auch wenn Trump das behauptet. Sie sind leicht zu verlieren», lautet das unzweideutige Urteil des Außenministers. «Ich finde es gegenüber Europa ungerecht.» Europa sei seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein Handelspartner der USA. Es habe auf beiden Seiten immer viel Vertrauen gegeben. «Das ist hiermit gebrochen.»
Auch gegen Luxemburg «ungerecht»
Die Strafzölle seien auch gegenüber Luxemburg ungerecht. «Wenn ich für mein Land rede, muss ich Folgendes sagen: Wir importieren doppelt so viel aus den Vereinigten Staaten wie wir in die USA exportieren. Man muss nur an Boeing und an Apple denken.»
Die politische Antwort werde von der EU-Kommission geführt. «Es ist noch wichtiger, dass wir jetzt zu Verhandlungen mit den USA kommen, damit wir als Europäer gerade für den Stahl Ausnahmen erhalten. Es gibt ja Ausnahmen für die beiden Nafta-Staaten Kanada und Mexiko», erinnert Asselborn.
Nicht nur die großen auch die kleinen wie mich die ihre Ersatzteile für die amerikanischen Oldtimer in den USA bestellen, wenn D. Trump das wirklich durchzieht werden unsere Autos unbezahlbar.
Leider hat Praesident Trump laut Europa die Ungerechtigkeit gepachtet. Ich will sie nicht langweilen, moechte ihnen aber 1 Beispiel von mehreren nennen. Die Zoelle auf amerikanische Autos im EU Raum betragen 10%, die Zoelle auf europaeische Autos fuer Importe nach den USA betragt 2.5%. Augen auf und vielleicht mal recherschieren, wo die Europaer hoehere Importsteuern auf amerikanische Produkte verlangen.