Die EU sollte eine Entscheidung Großbritanniens über ein zweites Brexit-Referendum unterstützen – das forderte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn am Rande der UN-Geberkonferenz für den Jemen in Genf. Ein Weg dazu sei, dem Vereinigten Königreich die Teilnahme an den Wahlen zum Europäischen Parlament zu erlauben, sagte Asselborn laut der Nachrichtenagentur Reuters.
Asselborn betonte, dass eine solche Abmachung kurzfristig und im Vorfeld eines Referendums geschehen müsse. Wenn Großbritannien länger in der EU bleibe, müssten auch Wahlen veranstaltet werden. Der LSAP-Politiker erwartet, dass ein zweites Referendum den Brexit-Zeitplan um mindestens sechs Monate verschieben würde. Die derzeitige Frist zum Austritt Großbritanniens aus der Union endet am 29. März, die Wahlen zum EU-Parlament beginnen am 23. Mai.
«Es ist nicht unmöglich. Es ist ein Problem, aber es wird kein Stolperstein sein», sagte Asselborn Reuters zufolge.
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Wenn man davon ausgeht,dass bei diesem ersten Referendum eine große Zahl von Wahlberechtigten gar nicht wussten worum es eigentlich geht,wäre ein zweiter Anlauf angebracht. Und alle Gegener eines zweiten Referendums wissen wie die Wahl enden würde. Da sogar etliche "Hardliner" sich mittlerweile anders besinnen kann man davon ausgehen,dass der Brexit eine Katastrophe für England wäre. Es gibt keine Option zu einem geeinigten Europa,auch wenn der "braune Mist" mittlerweile knietief liegt. Es sind die konservativen Grufties,die Common Wealth-Anhänger glorreicher Zeiten, die ihrer Jugend die Zukunft verbaut haben durch diese traurige Aktion.
Was soll das Herr Asselborn, die Engländer haben ein Referendum abgehalten; das Resultat war wir wollen raus, also ein 2 tes Referendum würde das Rechtsempfinden der Leute in England erheblich stören, weil eben formal undemokratisch, und wahrscheinlich zum Trotz noch einmal mit Brexit enden...
Esou ass et, an der ganzer EU an och bei eis,Gesetzer ginn esou gebèet wèi et hinnen an de Krom passt,
Hier wird auf Biegen und Brechen versucht ein Präzedenzfall zu verhindern. Lieber wird ein Scherbenhaufen verursacht als , dass man sich mit den Briten einigt auf eine faire Zusammenarbeit. Die EU zeigt damit ihre wahre Schwäche: eine attraktive ausgeglichenen Partnerschaft braucht keinen Zwang um die Partner zu binden.
Mat deem ganze Gemechels wärte just 5% vun den EU Bierger wiele goen. Vun deenen 5% wärten 90% Extremisste sinn. Virwat soll een dann esou en iwwerflessegt Parlament wielen. Ajo, well dei meescht dei do setzen d'Panz gut geschwemmt kreien, vun de Steierzueler an den Lobbyisten.
Daat dooten ass egal waat, do geseit een den Ennergang vun der EU-Politik, Demokratie adieu.
Es zeugt von einem sehr zweifelhaften Demokratieverständnis unserer Politiker wenn diese eine Referendumswiederholung verlangen, nur weil ihnen das rechtmäßig und demokratisch zustande gekommene Votum des ersten Referendums nicht in den Kram passt!
es wird so oft abgestimmt bis dat Resultat stimmet!