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MobilitätArbeiten an N7 sollen voraussichtlich 2024 beginnen

Mobilität / Arbeiten an N7 sollen voraussichtlich 2024 beginnen
Ein 24,8 Kilometer langer Streckenabschnitt soll in denen nächsten Jahren modernisiert werden Foto: Pixabay

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Die Bewohner von Luxemburgs Norden müssen sich noch eine ganze Weile gedulden: Laut Luxemburgs Transportminister François Bausch wird die Modernisierung der Nationalstraße 7 voraussichtlich sieben Jahre dauern.

Mehr als ein Jahr ist es nun her, dass die Chamber sich mit großer Mehrheit für die Neugestaltung der N7 zwischen Fridhaff und Weiswampach aussprach. Anfang Juli 2023 wurde dann der erste Spatenstich für die Arbeiten an der Umgehungsstraße Hosingen getätigt. Der DP-Abgeordnete André Bauler erkundigte sich nun in einer parlamentarischen Anfrage an Transportminister François Bausch („déi gréng“) über den weiteren Verlauf der Bauarbeiten.

Es handele sich um eins der größeren Projekten im Norden Luxemburgs: Insgesamt 24,8 Kilometer würden modernisiert werden, so Bausch. Die Arbeiten an der Nationalstraße 7 seien in drei Etappen unterteilt. Für den ersten elf Kilometer langen Streckenabschnitt (zwischen Fridhaff und „Houschter-Déckt“) würden in „absehbarer Zeit“ die nötigen Genehmigungen angefragt werden. Vor Baubeginn müssten allerdings noch archäologische Studien und stellenweise sogar Minenräumungsarbeiten durchgeführt werden.

Der zweite Abschnitt erstreckt sich über 2,7 Kilometer, von Hosingen nach Marnach und der dritte verläuft über 6,6 Kilometer von Heinerscheid nach Weiswampach. Die Straßenbauverwaltung könne voraussichtlich 2024 mit den Arbeiten am ersten Streckenabschnitt beginnen. Die Umsetzung des Projekts soll voraussichtlich sieben Jahre dauern, meint der Transportminister.

Prozeduren zum Erwerb der für den Bau nötigen Grundstücke seien bereits angelaufen. Das sei allerdings ein langwieriger Prozess, meint Bausch. Zwei erste Ausschreibungsdossiers sollen noch diesen Sommer abgeschlossen werden.

max.l
5. August 2023 - 8.46

@ Jemp an dem Fall wär ët jo besser, ët esou sin ze loossen wéi ët as, a just d'Ëmgeeungs-Strooss vun Housën maachen, dat wär scho mol gut an ët géing nët esou laang daueren, a mër missten nët esou vill blechen mol oofwarden wat elo d'Waalen mat sëch brengen, ët ass dofiir gut, dat een dat elo mol scho weess

Jemp
4. August 2023 - 19.34

Und wieder hat der Blitzminister zugeschlagen: Was er Modernisierung nennt, ist ganz einfach ein Rückbau auf 2 Spuren, eine Veringerung der maximal erlaubten Geschwindigkeit und ein fast generelles Ueberholverbot. Mit ein bisschen Pech fährt man dann die ganze Strecke hinter einem Laster, der die Steigungen nur langsam hochkommt oder sogar hinter einem Traktor. Der CO2-und Schadstoffausstoss wird durch die jetzt schon vorhersagbaren Staus weiter kräftig steigen. Und da wundern sich die Grünen, wenn keiner mehr sie wählt.