Die neue „Maison relais“ soll für das Schuljahr 2022/2023 fertig sein und 9 Millionen Euro kosten. Der ehemalige Bau der Feuerwehrleute, der zur kulturellen Erbschaft der Stadt gehört, bleibt laut Martin Kox („déi gréng“), bis auf das Innere, integral erhalten. An beiden Seiten entsteht jeweils eine Erweiterung mit Holzverkleidung, in denen die Gruppenräume sowie eine Aufwärmküche unterkommen.
Die Parkplätze neben dem Haus weichen einem Innenhof, der zwischen den beiden Erweiterungen entsteht. Weil die Lichtverhältnisse eine enorme Auswirkung auf das Wohlbefinden der Kinder haben, wurde für die „Maison relais“ eigens ein Lichtkonzept erstellt: Durch große Fenster gelangt viel Tageslicht in die Räume. Im Stadtzentrum, in dem die neue „Maison relais“ entsteht, ist die Warteliste für einen Betreuungsplatz am längsten.
Vereine neu untergebracht
Die Vereine, die ihren Treffpunkt immer im „Sprëtzenhaus“ hatten, wurden laut Bürgermeister Georges Mischo (CSV) alle anderweitig untergebracht – bis auf den Billardklub. Der würde spätestens in der neuen Sporthalle einen Raum zur Verfügung gestellt bekommen. Henri Hinterscheid (LSAP) erinnerte daran, dass sich in dem Gebäude früher einmal die Büros des „Jousefkierfecht“ befunden haben. In dem Zusammenhang schlug er vor, im Hinblick auf das Kulturjahr ein Konzept für den historisch wertvollen Friedhof auszuarbeiten. Mischo begrüßte diesen Vorschlag.
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