Die Atemwegserkrankungen in Luxemburg gehen weiter zurück, beziehungsweise stabilisieren sich. Das besagen die am Donnerstag veröffentlichten LIST-Zahlen in Bezug auf die vergangene Woche. Es gab im Großherzogtum sowohl weniger Corona- als auch weniger Grippefälle, die RSV-Fallzahlen stabilisieren sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Labore meldeten in der Woche vom 4. bis 10. März 157 Fälle von Influenza (Grippe) – eine Woche zuvor waren es noch 206 Fälle. Dies entspricht einem Rückgang von 24 Prozent. Beim RSV – dem respiratorischen Synzytialvirus – melden die Labore zwar einen leichten Anstieg mit 13 positiv getesteten Personen im Vergleich zu elf Fällen in der Vorwoche. Angesichts der kleinen Zahlen zeigt diese wöchentliche Veränderung jedoch eine Stabilisierung der RSV-Fallzahlen auf niedrigem Niveau, schreibt das Gesundheitsministerium in der zugehörigen Pressemitteilung.
Die Zahl an positiv getesteten SARS-CoV-2-Personen ist in der zehnten Kalenderwoche um 24 Prozent gesunken auf 32 Fälle gesunken. Im Vergleich mit der vorherigen Woche sei die Positivitätsrate von 2,6 auf 2,3 Prozent gesunken und die nachgewiesene Viruskonzentration in den Abwässern nehme ab. „Diese Indikatoren deuten darauf hin, dass die Zirkulation von SARS-CoV-2 abnimmt“, schreibt das Gesundheitsministerium.
Wie das Ministerium mitteilt, sei dies die letzte wöchentliche Veröffentlichung über Atemwegsinfektionen. Sie werde je nach Entwicklung der Situation bei Bedarf wieder aufgenommen.
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