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Alle Jahre wieder – Hochbetrieb in den Einkaufszentren und der „Groussgaass“

Alle Jahre wieder – Hochbetrieb in den Einkaufszentren und der „Groussgaass“

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Während der Vorweihnachtszeit stürmen Tausende die Geschäfte und Einkaufszentren des Landes. Die Zeit des Jahres, in der es eigentlich darum geht, mit Freunden und Familie eine angenehme Zeit zu verbringen, kann stressig werden. Vor allem für Kurzentschlossene. Das Tageblatt hat sich am Samstagnachmittag in den Einkaufszentren umgesehen.

Von Lisa Rock

Die edle „City Concorde“ in Bartringen, die vor fünf Wochen ihr neues „Lifestyle Center“ eröffnete, zeigte sich von ihrer besten Seite. In den meisten Boutiquen ging es richtig gemütlich zu. In den Parfümerien, Kosmetikshops, Spielzeugläden und Kleidergeschäften tummelten sich zahlreiche Kunden.

Auch die Stände des Weihnachtsmarktes zogen die Besucher an. Über 20 Aussteller und Vereine stellten ihre Waren wie Schmuck, Handtaschen, Süßigkeiten und Gebäck, Brieftaschen aus Kork, Weihnachtsdekoration und vieles mehr aus. Dieses Jahr war ein Stand der Marke „Happy Socks“, an dem viele verschiedene bunte Socken in den schrillsten Farben und mit den skurrilsten Motiven gekauft werden konnten, neu dabei. Inmitten der Stände des Weihnachtsmarktes spielten vier Violinistinnen in schimmernden Glitzerkleidern Weihnachtslieder und sorgten für eine besinnliche Stimmung.

Großer Andrang

Ein ähnliches Bild gab es in der „Belle Etoile“ in Bartringen. Auch dort herrschte reichlich Andrang. Eine Parklücke zu finden, stellte sich als richtige Herausforderung heraus: Die Parkplätze und Parkhäuser waren komplett überfüllt. Im Einkaufszentrum selbst ging es in den Gängen nur langsam voran und die Besucher mussten sich ständig aneinander vorbeidrängen. Einen Weihnachtsmarkt mit den verschiedensten Angeboten, wie unter anderem Lampen, Schmuck, Handtaschen, Mineralien, selbst gestrickten Schals und gewebten Teppichen, gab es auch. Vielen Menschen schienen noch einige Dinge für ihr Weihnachtsmahl zu fehlen. Die „Bûches“ waren jedenfalls ein echter Renner.

Auch im „Auchan“ auf Kirchberg benötigten die meisten Leute noch Lebensmittel für ihr Festmahl. Während die Geschäfte des hauptstädtischen Einkaufszentrums etwas weniger besucht waren, gab es umso mehr Gedrängel im Supermarkt: Vollgepackte Einkaufswagen so weit das Auge reichte. In der Spielzeug-Abteilung ging es am hektischsten zu. Kassen gibt es im „Auchan“ eigentlich genug, trotzdem erstreckten sich dort lange Schlangen.
Doch nicht nur in den Einkaufszentren herrschte Hochbetrieb. Auch in der hauptstädtischen „Groussgaass“ war es am Samstagnachmittag „schwaarz vu Leit“, wie man auf Luxemburgisch zu sagen pflegt. Shopping à gogo war angesagt. Und dabei spielten die äußeren Bedingungen doch glatt eine Nebenrolle.

vendeur c.
24. Dezember 2018 - 11.42

schöne kleine "tageblatt"shopping-welt !
in diesem artikel würde natürlich ein hinweis auf die, die an diesen tagen hinter den theken stressige sonntagsarbeit leisten und dies oft nur freiwillig gezwungen tun, nur stören...

Hase
24. Dezember 2018 - 11.22

an wie waret dan zu Esch ?