Die Arbeitslosigkeit sinkt, und das seit mehreren Jahren in Folge. 2017 nahm die Zahl der Arbeitslosen um 4,6 Prozent ab. Stand Ende Dezember: 17.000 Arbeitssuchende. «Das sind im Prinzip gute Nachrichten, aber nicht jede Gruppe profitiert gleichviel von dem Trend», meint ADEM-Direktorin Isabelle Schlesser.
Bei Arbeitssuchenden über 45 – «was ja kein schrecklich hohes Alter ist» – fiel der Rückgang kleiner aus. Auch bei Menschen mit einem medizinisch bedingten Sonderstatus, erklärt Schlesser, gebe es noch Probleme.
«Paradoxerweise» sei die Zahl der Arbeitssuchenden gerade bei den Geringqualifizierten rückläufig. Zum Vergleich: Die Zahl der Arbeitslosen mit Hochschuldiplom nahm zu.
Dem sollte man jedoch nicht zu viel Bedeutung beimessen, sagt die ADEM-Direktorin. Es sei natürlich so, dass es immer mehr Menschen mit Hochschuldiplom gebe. Auf der anderen Seite gebe es aber auch welche, die zwar formal eine hohe Bildung haben, allerdings sei diese nicht mehr «up to date». Bislang habe sich die ADEM besonders um «schwache Gruppen» gekümmert – «und das war auch richtig» –, in Zukunft wolle sich die Behörde aber auch vermehrt den Hochqualifizierten widmen.
Genau, esou ass et CDD ungedueden, an dann och unhuelen mussen, an d'statistik kann esou ganz schein an fein verannert an gereeglet gin ewei daat passt.
Genee, Däitschland weist jo wéi et geet, Teilzeitverträg etc. Zack aus der Statistik raus...
muss ee just emol genau kucken,wat dei Leit elo schaffen a wat se verdengen,dei freier an der Arbechtslosegkeet waren.Wann et nemmen drem gaangen ass,dei Leit irgewndwei önnerzekre'en,fir d;Stastiken mei schein ze machen,dann ass dat keen succès.
Paradoxerweise” sei die Zahl der Arbeitssuchenden gerade bei den Geringqualifizierten rückläufig. Zum Vergleich: Die Zahl der Arbeitslosen mit Hochschuldiplom nahm zu.
Das liegt doch auf der Hand!
Geringqualifizierte braucht doch keiner,oder eher will keiner!
Hochschuldiplom hat eben nicht jeder, dennoch sind es die Geringqualifizierten,die die Arbeiten machen!
Sehr schade.