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Für 24 StundenAb Samstag dürfen Luxemburger ohne Test auch wieder nach Rheinland-Pfalz

Für 24 Stunden / Ab Samstag dürfen Luxemburger ohne Test auch wieder nach Rheinland-Pfalz
Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Foto: Andreas Arnold/dpa

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Nachdem die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer gestern schon angekündigt hatte, dass Rheinland-Pfalz mit dem Saarland gleichziehen will, damit Luxemburger (und Einwohner aus anderen Risikogebieten) trotz des Status wieder problemlos einreisen können, gibt es nun ein konkretes Datum – den kommenden Samstag.

„Wir alle haben uns dafür eingesetzt, dass die Menschen in der Grenzregion weiterhin uneingeschränkt ihren Alltag leben können“, heißt es in einer Mitteilung aus der Staatskanzlei in Mainz. „Der Bund ermöglicht neue Spielräume und berät darüber abschließend am Montag im Bundeskabinett. Wir werden schon ab Samstag, 3. Oktober sicherstellen, dass die Menschen aus der Grenzregion für 24 Stunden nach Rheinland-Pfalz reisen können“, heißt es in der Mitteilung vom Donnerstag.

Für Belgien, das erst am Mittwoch vollständig zum Risikogebiet erklärt wurde, gibt es noch keine Ausnahmeregelungen. Das dritte Nachbarland von Rheinland-Pfalz, Frankreich, ist inzwischen auch als Risikogebiet eingestuft – allerdings mit Ausnahme der Region Grand Est. Und genau diese grenzt direkt an Rheinland-Pfalz.

Das Saarland hatte bereits am Mittwoch eine Ausnahmeregelung ab dem 5. Oktober angekündigt: Bürger aus Luxemburg und Frankreich dürfen von kommendem Montag an grundsätzlich bis zu 24 Stunden ins Saarland reisen, ohne den Quarantäneregelungen zu unterliegen.

Eine Reisewarnung erfolgt in Deutschland, wenn die Zahl der Corona-Neuinfektionen die Marke von 50 Fällen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen übersteigt. Sie ist kein Verbot, soll aber eine erhebliche abschreckende Wirkung speziell für Touristen haben.

jeanchen
7. Oktober 2020 - 9.17

Bis jetzt hat die Politik nix dazu gelernt, mit all den Verzweifelungsmasnahmen wurde vieles in der Wirtschaft kaputt gemacht,natürlich müssen die Bürger auch mehr respektvoller und vernünftiger werden. Europa steht sowieso vor dem Abgrund wenns so weiter geht. Das ganze Getue stinkt bis zum Himmel.

Alois
1. Oktober 2020 - 19.55

Sperren von Landesgrenzen in ganz Europa und auch Weltweit wird noch tiefe Wunden und Spuren hinterlassen und das noch ein paar Generationen lang.Und für diese Taten verleit die deutsche Bundesrepublik noch Verdienstorden!!!

grenzgegner
1. Oktober 2020 - 18.37

Besser als nix. Trotzdem bleibt es eine Schande: Kaum wird es schwierig, scheint ein "Europa ohne Grenzen" vergessen. Da wurschtelt jedes Land nur noch nach eigenem Geschmack. Praktisch können wohl beide Seiten mit der Regelung leben. Die meisten Luxemburger machen sowieso nur Tagesausflüge auf die andere Seite von Sauer und Mosel, zum Shopping oder Restaurantbesuch. Denn natürlich ist es in Deutschland wesentlich billiger. Die Deutschen können sich weiterhin über zahlungskräftige luxemburgische Kunden freuen. Muss das Virus halt mal einen Tag Pause machen.

50/100000
1. Oktober 2020 - 17.15

Der Druck der Geschäftswelt war doch wohl zu groß. Da werden schon einmal ein Paar Erbsen weniger gezählt. Ich würde dem RKI (Robert Koch Institut)das LKA(Landes Kriminal Amt) schicken und die SPUSI(SpurenSicherung) würde diese als positiv überführen und dann würde man 14 Tage nichts mehr von denen hören.(Quarantäne).