In Luxemburg wurden mehr als 1.402.000 Dosen gegen das Coronavirus verimpft. 40 Geimpfte haben inzwischen langwierige Nebenwirkungen gemeldet, die von längeren Symptomen bis hin zu gesundheitlichen Problemen reichten. Das haben Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) und Premierminister Xavier Bettel (DP) auf eine parlamentarische Frage des CSV-Abgeordneten Marc Spautz geantwortet. Bei den Nebenwirkungen handele es sich unter anderem um Schmerzen in Muskeln oder Gelenken. Bei einer Reihe Personen sei der Arm, in den sie die Impfung injiziert bekamen, steif geworden. Andere hätten eine allgemeine Verschlechterung ihres Gesundheitszustands gemeldet – wie zum Beispiel Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus oder Parästhesien (Kribbeln oder Taubheit) in Armen und Beinen bis hin zu Neuropathie. Einige Patienten hätten Herzprobleme und visuelle Störungen angegeben.
Die Menschen, die langwierige Nebeneffekte meldeten, hatten laut der Antwort ein Durchschnittsalter von 48 Jahren. Die Alterskategorien lägen jedoch generell zwischen 30 und 90 Jahren. Die betroffenen Personen bekommen laut den beiden Ministern auf sie abgestimmte Behandlungen, die Kosten würden zu den regulären Bedingungen von der Krankenkasse übernommen. Bei dauerhaften Schäden könne eine Entschädigung beim Gesundheitsministerium beantragt werden, die auf dem Gesetz vom 4. Juli 2000 „(loi) relative à la responsabilité de l’Etat en matière de vaccinations“ basiert. Auf die Frage, was die allgemeine Aufbereitung der Pandemie betrifft, verweisen die beiden in erster Linie auf den Bericht der OECD namens „Evaluation of Luxembourg’s Covid-19 response: learning from the crisis to increase resilience“. Über eine komplementäre Evaluation werde sich die Regierung am 7. Juni positionieren.
ët gin och Läit déi Niewewiirkungen hun oder haten an awer nët gemelt hun..
ët sin der waarscheinlëch vill méi wéi 40