24 Todesopfer gab es im Bereich der sanften Mobilität zwischen 2018 und 2022 in Luxemburg. Darunter 17 Fußgänger und sieben Radfahrer. Das antwortet Mobilitätsminister François Bausch („déi gréng“) auf die parlamentarische Anfrage der CSV-Abgeordneten Nancy Arendt. Weiter führt der Minister aus, dass Fußgänger die Kategorie sind, die am häufigsten von tödlichen Verkehrsunfällen betroffen ist. Auf Platz zwei stehen die Fahrradfahrer.
In der Kategorie der nicht motorisierten Fahrzeuge, wie zum Beispiel Kutschen, gab es in diesem Zeitraum keine tödlichen Unfälle – jedoch elf Unfälle, bei denen die Verkehrsteilnehmer schwer verletzt wurden. Die Zahl der Schwerverletzten bei Fußgängern beläuft sich auf 172 und bei Fahrradfahrern auf 125. Über die Unfallursachen und eine mögliche Beteiligung Dritter werden laut Ministerium keine Statistiken geführt.
Wéit, ganz wéit ewech vun dénger "Vision zéro" François Bausch. An dât trotz all dene sougenannten Vekéierberouegungen, Radaren Autoschikanen, Veloswéer a.e.w. Vill Steiersuen alt erëm vir d'Katz.