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Luxemburg-Stadt15 Prozent der potenziellen ausländischen Wähler haben sich für die Gemeindewahlen eingetragen

Luxemburg-Stadt / 15 Prozent der potenziellen ausländischen Wähler haben sich für die Gemeindewahlen eingetragen
Nur ein Bruchteil der in der Gemeinde lebenden ausländischen Mitbürger werden mitbestimmen, wer ins Rathaus kommt  Foto: Editpress/Alain Rischard

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Die Gemeindewahlen stehen im Juni ins Haus. Wer dort sein Kreuz machen möchte, der muss in den offiziellen Wählerlisten eingetragen sein. Am Dienstag hat die Stadt Luxemburg die provisorische Liste ihrer Wähler veröffentlicht. 

44.716 Menschen sind in den Wählerlisten der hauptstädtischen Gemeinde eingetragen. Das teilt das Pressebüro der Stadt Luxemburg am Dienstag in einem Schreiben mit. Davon haben 32.090 Wähler die luxemburgische Nationalität: Das sind 71 Prozent der möglichen Stimmen. Dabei machen Luxemburger eigentlich nur 28 Prozent der potenziellen Wählerschaft der Gemeinde (insgesamt 113.220 Wähler) aus. 

81.130 Menschen ausländischer Nationalität hätten sich in die Wählerlisten eintragen lassen können. Nur 12.626 haben diesen Schritt auch gemacht, also nur rund 15 Prozent der ausländischen Mitbürger werden bei den Gemeindewahlen in Luxemburg-Stadt auch ein Wort mitzureden haben. Im Vergleich zu 2017 dennoch ein Fortschritt: Bei den vergangenen Kommunalwahlen waren in der Hauptstadt nur 6.487 nicht-luxemburgische Wähler registriert. 

Laut Gemeinde haben sich von insgesamt 17.802 Franzosen, die wahlberechtigt gewesen wären, 3.210 Menschen eingeschrieben, rund 18 Prozent. Sie stellen den größten Anteil der ausländischen Wähler der Stadt. Auf Platz zwei liegen die portugiesischen Mitbürger, mit 1.633 eingeschriebenen von 10.299 potenziellen Wählern, etwa 15 Prozent. Platz drei belegen 1.341 Eingeschriebene von 8.715 potenziell wahlberechtigten Italienern, ebenfalls rund 15 Prozent. 

Weiterhin sind 506 Spanier, 742 Belgier, 811 Deutsche, 241 Rumänen, 455 Inder, 272 Griechen und 41 Ukrainer für die Wahlen eingetragen. 

Uli Sein
19. April 2023 - 15.39

Da kreien ech vun der hallschent vun de Bierger dei an eiser Gemeng wunnen keng Stemm. Oh merde

ma.putz
18. April 2023 - 18.42

Däitlech Zuelen: domadder steet fest, datt sech 85 % vun den Auslänner - trotz méintelaangem Fléiwen säitens de Medien an der Politik - guer net fir d'Gemengewaalen interesséieren.
Si liewen net hei fir ze wielen, mee fir Geld ze verdingen!
Et ka jo awer net esou schwéier sinn, daat ze begräifen.