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Soziales100 neue Wohneinheiten für einen überhitzten Markt: „Fonds du logement“ präsentiert Bericht für 2022

Soziales / 100 neue Wohneinheiten für einen überhitzten Markt: „Fonds du logement“ präsentiert Bericht für 2022
Das Projekt „Wunne mat der Wooltz“ wurde abseits der grünen Wiese realisiert – nämlich auf dieser Industriebrache in Wiltz (Archivbild) Foto: Editpress/Hervé Montaigu

Die Vermietung an Haushalte mit geringem Einkommen sowie der Verkauf von Wohnraum an Haushalte mit Wohngeld-Berechtigung – das sind die zentralen Aufgaben des 1979 gegründeten „Fonds du logement“. Der hat jetzt seinen Tätigkeitsbericht für 2022 vorgelegt.

Dass der Wohnungsmarkt von einer starken Nachfrage geprägt ist, ist eine derzeit nicht selten gehörte Feststellung – die auch der „Fonds du logement“ in seinem Tätigkeitsbericht für 2022 macht, bevor es um die konkreten Zahlen geht, die „in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld und angesichts steigender Baupreise“ zusammengekommen sind. So habe man im vergangenen Kalenderjahr die Bauarbeiten von 459 Wohneinheiten begleitet und 102 Wohneinheiten auf den Markt gebracht.

Zahlen und Fakten in Kürze

Derzeit stellt der Fonds 2.157 Wohneinheiten als Vermieter bereit, worunter sich subventionierte und nicht-subventionierte Wohnungen befinden. Allein in den Städten Luxemburg, Differdingen, Esch/Alzette und Düdelingen befinden sich rund 63 Prozent des Mietbestands des Fonds.

2022 gab es 3.664 neue Anträge auf subventionierte Wohnungen, von denen 1.476 vollständig waren und auf die Warteliste des Fonds kamen. Im gesamten Jahr wurden 139 Wohnungen neu vermietet – davon 122 geförderte und 17 nicht geförderte Wohnungen, 112 Parkplätze und 1 Gewerbefläche.

Zudem wurden während des Jahres 1.704 Erbpachtverträge verwaltet, 33 Unterkünfte verkauft oder wiederverkauft – und neunmal nutzte der Fonds sein Vorverkaufsrecht.

Seit seiner Gründung hat der „Fonds du logement“ 1.732 zum Verkauf bestimmte Wohnungen in 27 Gemeinden auf den Markt gebracht – 46 Prozent davon in der Stadt Luxemburg.

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JJ
27. August 2023 - 10.28

Man schalte einmal Urbanisten ein die ausrechnen wieviel Land man in Luxemburg noch versiegeln kann bevor es zum Crash kommt. Verkehr,Wasser,Abwasser,Umwelt,Sicherheit,Gesundheit,Bildung usw. Das dicke Ende kommt noch.