Auf der einen Seite war es die klangliche Opulenz mit dem Budapest Festival Orchestra unter Ivan Fischer, auf der anderen Seite das zurückhaltende, wohl ausbalancierte Klavierspiel von Daniil Trifonow und Sergei Babayan, die dem Publikum außergewöhnliche Konzerterlebnisse beschieden, während Rudolf Buchbinders sehr persönliche Interpretation von Schumanns Klavierkonzert sicherlich Diskussionsstoff lieferte.