HandballPläne für Ernstfall ausgearbeitet

Handball / Pläne für Ernstfall ausgearbeitet
Martin Muller (r.) und Esch stehen derzeit auf Platz eins in der AXA League Foto: Editpress/Marcel Nickels

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Der nationale Handballverband will die Meisterschaft noch nicht komplett absagen, präsentierte aber gestern Pläne, falls dieser Fall wegen der Corona-Krise eintreten sollte.

Sollten die Einschränkungen der Regierung vor dem 20. April aufgehoben werden, tritt ein Plan B in Kraft. Dann würde bei den Damen und Herren die Meisterschaft mit einem Play-off mit K.o.-System und mit sechs Teams entschieden werden.

Tritt dieser Fall nicht ein, wovon die FLH ausgeht, wird es in dieser Saison keinen Meister geben. Die derzeitigen Erstplatzierten Esch (Herren) und Käerjeng (Damen) wären für die EHF Euro League qualifiziert. Die Red Boys, der HBD, Berchem (Herren), Diekirch und der HBD (Damen) würden am EHF Cup teilnehmen.

Es würde dann auch keine Auf- und Absteiger geben und die kommende Saison würde mit den gleichen Mannschaften in Angriff genommen werden. Bei den Damen steht es den Bettemburgern frei, ob sie aufsteigen wollen. Derzeit belegt die Mannschaft Platz drei hinter den zweiten Teams von Diekirch und Museldall, die nicht aufsteigen dürfen. Der Aufstieg der Bettemburger ist möglich, weil die AXA League der Damen nur aus sieben Teams besteht.