CoronavirusCGFP warnt vor zu großer bürokratischer Schikane bei Telearbeit

Coronavirus / CGFP warnt vor zu großer bürokratischer Schikane bei Telearbeit
Romain Wolff und die CGFP wehren sich gegen mögliche Schikane bei der Telearbeit Foto: Editpress

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Die CGFP warnt davor, Arbeitnehmer, die derzeit im sog. Home-Office arbeiten, mit unnötigen bürokratischen Hürden zu konfrontieren. Die Ausnahmelage sei kompliziert genug, so die Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes.

Die Corona-Krise veranlasst derzeit tausende Arbeitnehmer, sich im Home-Office zu organisieren. Die CGFP begrüßt diese Maßnahme angesichts der Ausnahmesituation, in der sich das Land derzeit befinde. Allerdings weist die Staatsbeamtengewerkschaft ebenfalls darauf hin, dass bei der Anwendung dieser digitalen Arbeitsweise keine unnötigen, kontraproduktiven Kontrollmechanismen eingeführt werden dürfen.

Die Mitarbeiter im Krisenmodus mit „Timesheets“ oder anderen Krontrollmechanismen zu „schikanieren“, sei derzeit der falsche Weg, schreibt die Gewerkschaft weiter. Die aktuellen Probleme im Land erforderten Solidarität und lassen sich nicht in einem Misstrauensklima bewältigen, so die Gewerkschaft in ihrer Pressemitteilung.

Wie schützt man sich am besten vor einer Ansteckung?

Die Schutzmaßnahmen sind die gleichen wie bei anderen Infektionen der Atemwege: Hände regelmäßig und gründlich waschen, in den Ellbogen oder in ein Papiertaschentuch niesen und das Taschentuch sofort in einem abgedeckten Mülleimer entsorgen, Händeschütteln und Küssen vermeiden, engen Kontakt mit kranken Menschen vermeiden, zu Hause bleiben, wenn man krank ist, und vermeiden, das Gesicht mit den Händen zu berühren.

Seit dem 2. März ist eine Hotline für die Öffentlichkeit unter der Nummer 8002 8080 in Betrieb.

Menschen mit Symptomen einer Infektion oder solche, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, sollen nicht zum Arzt oder in die Notaufnahme gehen, sondern die Nummer 8002 8080 (oder im Notfall 112) anrufen.

Das Coronavirus im Steckbrief

– Name: Coronavirus, Covid-19
– Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion
– Am meisten betroffene Körperregion: Lungen
– Symptome: trockener Husten, Fieber, Atemnot
– Inkubationszeit: bis zu 14 Tagen
– Gefährlich besonders für ältere Menschen oder Personen, die schon (schwere) gesundheitliche Probleme haben