Headlines

VirusepidemieRegierung meldet zwölf neue Corona-Fälle – Übertragung innerhalb Luxemburgs

Virusepidemie / Regierung meldet zwölf neue Corona-Fälle – Übertragung innerhalb Luxemburgs
Im Nationalen Gesundheitslabor in Düdelingen testen Wissenschaftler Abstriche auf den Coronavirus Foto: Editpress/Julien Garroy

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Zwölf neue Corona-Fälle in Luxemburg – das hat die Regierung am Donnerstagmorgen erklärt. Damit wächst die Zahl der mit dem Virus infizierten Menschen im Land innerhalb nur eines Tages um das Doppelte.

Das Gesundheitsministerium hat am Donnerstagmorgen mitgeteilt, dass in Luxemburg zwölf Neuinfektionen mit dem Coronavirus festgestellt wurden.

Bei den neuen Fällen handelt es sich erstmals nicht ausschließlich um Menschen, die aus Risikogebieten nach Luxemburg zurückgekehrt sind. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wurde in zwei Fällen eine lokale Übertragung festgestellt“, heißt es in der Pressemitteilung.

Infektionsfall im Kirchberg-Krankenhaus

Ein Fall wurde am Standort Kirchberg der Hôpitaux Robert Schuman festgestellt. Dort werden nun „Sondermaßnahmen“ eingeleitet: Die Zugangskontrolle am Haupteingang wird verstärkt, Patientenbesuche werden beschränkt, geplante chirurgische Behandlungen werden ausgesetzt.

Das Wort berichtet am Donnerstagmorgen, dass eine der Luxemburger Corona-Infektionen bei einem Mitarbeiter der Europäischen Investitionsbank festgestellt wurde. Bei der Luxemburger Post soll sich ebenfalls ein Mitarbeiter angesteckt haben.

Noch am Mittwoch waren die Behörden von sieben Fällen ausgegangen – alle diese Infektionen sollen im Ausland passiert sein. Die Bewertung der Situation sei noch nicht abgeschossen, heißt es in der Pressemitteilung der Regierung.

Wie schützt man sich am besten vor einer Ansteckung?

Die Schutzmaßnahmen sind die gleichen wie bei anderen Infektionen der Atemwege: Hände regelmäßig und gründlich waschen, in den Ellbogen oder in ein Papiertaschentuch niesen und das Taschentuch sofort in einem abgedeckten Mülleimer entsorgen, Händeschütteln und Küssen vermeiden, engen Kontakt mit kranken Menschen vermeiden, zu Hause bleiben, wenn man krank ist, und vermeiden, das Gesicht mit den Händen zu berühren.

Seit dem 2. März ist eine Hotline für die Öffentlichkeit unter der Nummer 8002 8080 in Betrieb.

Menschen mit Symptomen einer Infektion oder solche, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, sollen nicht zum Arzt oder in die Notaufnahme gehen, sondern die Nummer 8002 8080 (oder im Notfall 112) anrufen.

Das Coronavirus im Steckbrief

– Name: Coronavirus, Covid-19
– Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion
– Am meisten betroffene Körperregion: Lungen
– Symptome: trockener Husten, Fieber, Atemnot
– Inkubationszeit: bis zu 14 Tagen
– Gefährlich besonders für ältere Menschen oder Personen, die schon (schwere) gesundheitliche Probleme haben

Stef
14. März 2020 - 7.36

Nur mit sozialem Abstand entwickeln wir uns zur Zombie Kultur! Erledigen kann niemand den convid19 - Eindämmen nur mit Hygieneverständnis und einer Strategie im Umgang mit dem Virus!

JAKO
13. März 2020 - 12.24

BUSSE UND BAHNEN REGELMAESSIG DESINFIZIEREN, BESONDERS BUSSE BEFINDEN ZUR ZEIT IN EINEM UNSAUBEREN ZUSTAND.FILTER ANLAGEN DESINFIZIEREN , FILTER VERSETZEN, DIE BELUEFTUNGSANLAGE SOLLTE IMMER EINGESCHALTET SEIN.

Cornichon
12. März 2020 - 23.07

Ech fannen et just rem traureg dass keng gratis Otemschutzmasken verdeelt ginn an och rem traureg dass net op all Arbeschtsplatz Desinfektiounscrèmen un de Mauren henken.

Tarchamps
12. März 2020 - 12.15

Wou sinn dann iwwerhaapt eis Impfgéigner? Plädéieren déi dann net fir eng Corona-Party fir d'Kanner an der Ouschtervakanz, sou dass d'Kanner sech all kënnen ustiechen an déi 14 Deeg a Quarantän? Bei deenen aneren angebleche Kannerkrankheete maachen se dat jo och.