Airbus A400MLuxemburgs neues Armeeflugzeug durchläuft erste Tests

Airbus A400M / Luxemburgs neues Armeeflugzeug durchläuft erste Tests
Der neue Airbus A400M testet seine Motoren Foto: Airbus

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Sevilla, Spanien: Vier Turbinen jaulen auf, bereit, das Flugzeug in die Luft zu hieven. Doch der Airbus A400M der Luxemburger Armee muss noch auf dem Boden bleiben. Erst in den kommenden Wochen soll der Jungfernflug stattfinden.

Bis zu 120.000 Kilo schwer, 45 Meter lang und eine Flügelspannweite von 42,4 Meter: Der neue Airbus A400M soll ab Sommer 2020 die Luxemburger Armee verstärken und offiziell 2021 in Betrieb genommen werden. Schon in seinen neuen Farben und der Luxemburger Flagge auf dem Heck muss die Maschine derzeit noch einige Tests auf dem Rollfeld durchlaufen, ehe sie in den kommenden Wochen zum ersten Mal in den Himmel steigen soll. 

Die Motoren in einem auf Twitter geteilten Video des neuen Armeefliegers klingen auf jeden Fall schon flugbereit. Luxemburg lässt sich die Maschine mehr als 197 Millionen Euro kosten. Das Transportflugzeug soll in Belgien auf der Militärbasis von Melsbroek stationiert werden und Teil einer binationalen Flotte werden. Diese soll acht A400M-Maschinen umfassen: Sieben belgische und ein luxemburgischer Flieger.

Hinter dem Steuerknüppel des Luxemburger Transportflugzeugs sollen allerdings Luxemburger Soldaten sitzen: Sechs Piloten und sechs Loadmaster will die Armee stellen. Bis 2024 sollen sich die jährlichen Betriebskosten der Maschine auf rund 40.000 Euro belaufen.

Luxemburg wartet schon länger auf den Armee-Flieger. Eigentlich war die Auslieferung für Ende April 2019 angekündigt, dann aber auf 2021 verschoben worden. Jetzt soll es doch schon im Juni 2020 klappen. Ehe die Maschine zu ihrem Einsatzposten in Melsbroek fliegt, soll der Airbus A400M aber auch auf dem Findel haltmachen und dort der Luxemburger Öffentlichkeit gezeigt werden.  

Rosie
14. Februar 2020 - 20.17

J.Scholer / 12.2.2020 - 19:35 @ Rosie: " Was den „ schwaarzen Mupp“ angeht: Mein Vater war Arbeiter , ich bin mit den Kindern der Arbeiter groß geworden, bin geprägt worden „ vum rouden Bueden“ , der Arbeiterbewegung und wenn ich auch nie Arbeiter war , bin ich im Herzen „ en Aarbechterkand bliwwen“ . Pikanterweise haben sie den 'schwaarze Mupp' aber nicht verleugnet. War der Vater im LCGB?

Rosie Ammerberger
12. Februar 2020 - 20.12

@Friede Freude Müslitante "@Rosie, a wou lust dei Greng Müslitata hannendrun ? " Hannendrun? Wuel kaum, ech sti virdrun, vum Müsli bleift een sou schlank, do géif ee mech hannendrun net gesinn.

Grénge Poli
12. Februar 2020 - 20.04

Wou ass di Zait vun den Arméisfliigeren LX-FAA, LX-FAB an LX-FAC? Fir de Prais vun engem A400M, hätten mir e puer Dausend där aanerer kënnen kafen!

J.Scholer
12. Februar 2020 - 19.35

@ Rosie: Liebe Rosie , im Nachhinein möchte ich noch klarstellen, ich war zur gleichen Zeit wie Herr Bausch in der Friedensbewegung und ich bin meiner Überzeugung bis heute treu gebliebenen. Was den „ schwaarzen Mupp“ angeht: Mein Vater war Arbeiter , ich bin mit den Kindern der Arbeiter groß geworden, bin geprägt worden „ vum rouden Bueden“ , der Arbeiterbewegung und wenn ich auch nie Arbeiter war , bin ich im Herzen „ en Aarbechterkand bliwwen“ .

tarzan
12. Februar 2020 - 17.56

@J. Scholer. sollte "Kindeskrippe" sein

tarzan
12. Februar 2020 - 17.44

@J. Scholer. ich glaube Ihnen gerne, dass Sie Ihren Mitmenschen respektvoll und tolerant begegnen. nur sollte man sich nicht darauf verlassen, dass der gegenüber genau so handelt. die Geschichtsbücher sind voll von Leuten die man besser schon in der Kindesgrippe ....., nein, das schreib ich jetzt nicht, sonst greift die Zensur. weiterentwickeln heisst nicht weltfremd zu sein. aber ich lasse Sie gerne vom Weltfrieden träumen, ist ja nichts schlechtes.

Friede Freude Müslitante
12. Februar 2020 - 16.30

@Rosie, a wou lust dei Greng Müslitata hannendrun ? ?

J.Scholer
12. Februar 2020 - 15.51

@Rosie ...:Wer den Krieg , das Militär nicht kennt sollte lieber stillhalten. Aus eigener Erfahrung , ich selber habe Militärdienst geleistet , war Mitglied in einer mobilen Nato Einheit in Zeiten des Kalten Krieges, ist mir wohlbekannt welches Unheil Waffen anrichten und glauben Sie mir ich war zu dieser Zeit auch überzeugt der Missionen der Nato, des Militärs . Wenn , aber das Militär eingesetzt werden soll gegen streikende Arbeiter in unserem Land ( 70 ziger Jahre MMRA, Rodingen) bewirkt dies einen Mentalitätswechsel, ich meinerseits habe ab da dem Militarismus abgeschworen , wurde aktives Mitglied der Friedensbewegung und bin noch immer überzeugter Pazifist.

J.Scholer
12. Februar 2020 - 14.56

@Tarzan: Wir Menschen sind überzeugt uns intellektuell und technisch weiterentwickelt zuhaben, mit Ihren Aussagen und denen der politischen Säbelrassler , scheinen wir doch eher noch zur Spezis keulenschwingender Urmenschen zugehören. Da Sie die Geschichte ansprechen, so scheinen wir Menschen nichts dazugelernt, die Toten, Vermissten ,Zerstörung der Kriege nicht Mahnung genug. Es genügt ein Nein zu Waffen seitens der Bürgermehrheit .Übrigens bin ich der Überzeugung, mit mehr Dialogbereitschaft, Konsens, Respekt und Toleranz wären und könnten viele Konflikte vermieden werden.“ Ajoo, et sin net mir, emmer den Aneren ass schold.“

Rosie Ammerberger
12. Februar 2020 - 14.20

@ J.Scholer "@Friede,Freude,….: Die wundersame Wandlung des Herrn Bausch vom „ Friddenskomiteeaktivist“ zum Armeeminister." Schonn eng Kéier eppes vun der NATO héieren? DO musse mir och eise Beitrag leeschten, mir kënnen net einfach Suen iwwerweisen. " Nun sage keiner unsere Politiker seien nicht anpassungsfähig, auch wenn nur der Macht wegen." Do luusst e schwaarze Mupp hannendrun ervir.

J.Scholer
12. Februar 2020 - 13.58

@Friede,Freude,....: Die wundersame Wandlung des Herrn Bausch vom „ Friddenskomiteeaktivist“ zum Armeeminister. Nun sage keiner unsere Politiker seien nicht anpassungsfähig, auch wenn nur der Macht wegen.

tarzan
12. Februar 2020 - 12.33

"die mit Gewalt ihre Interessen, ihr Territorium zu verteidigen glauben"???? wie soll man denn sein Land im Ernstfall anders verteidigen? mit intellektuellen, humanistischen und menschenfreundlichen Diskussionsrunden vielleicht? man gehe 80 jähre zurück..

Friede, Freude, grüne Politik
12. Februar 2020 - 12.17

@ Här Jean Haupert: CO2 sparen ist für die Armen, die Familien mit Kinder, und Alle die jetzt schon nicht mit ihrem Einkommen klar kommen. Die Ferrari Fahrer und Desgleichen fahren weiter wie bisher und scheren sich einen Dreck. Und das weiss der Turmes auch, oder glauben Sie nicht?

Friede, Freude, Grüne Sosse
12. Februar 2020 - 12.09

Mir kennen stoltz an houffergeg sin esou e flotten Fliger "Isen" dierfen ze nennen, an am meschten freen ech mech op d´Aweiung, wann de Francois Bausch grinzend op der Aweiungszeremonie d´Flesch Cremant derwider klakt, oder as dat nemmen bei engem Scheff?

Daniel Düsentrieb
12. Februar 2020 - 9.18

Deen ass jo total vun de Russen ofgekuckt... Dann hätt een jo einfach, a vill mi bëlleg beim Vladi kaafen kënnen !

Jean HAUPERT
11. Februar 2020 - 18.27

Wieviel CO2 produziert das Ding eigentlich pro 100 km?

Grénge Poli
11. Februar 2020 - 17.11

Elo kënne mer jo endlech Russland eroberen goen, vlaicht och nach China! Elo mat deem Fliiger, kënnen mir, kléng Lëtzebuerger, och mat denen groussen Hënn pissen goen!

jean-pierre goelffj
11. Februar 2020 - 15.37

...die Motoren klingen schon flugbereit....so ein Unfug von pseudo-Spezialisten hervorgebracht!Bei so vielen A400 haben die Motoren auch so geklungen,aber nicht sehr lange,denn da waren noch Metallspäne im Öl,von anderen Pannen schweigt des Sängers Höflichkeit!Good luck,Luxembourg Air Force!

J.Scholer
11. Februar 2020 - 15.15

Wer ins Militär investiert , fördert den Krieg, den Tod, das Elend.Angesichts dieser Tatsache , wir Menschen glauben ja immer uns intellektuell weiterentwickelt , uns humanistisch , menschenfreundlich entwickelt zuhaben, sind wir noch immer auf der Stufe keuleschwingender Urmenschen , die mit Gewalt ihre Interessen, ihr Territorium zu verteidigen glauben.

Graucho
11. Februar 2020 - 15.00

Kréie mir deen dann iwwerhaapt voll??? Lo ass den Donald awer stolz op eis.