Tour Down UnderCaleb Ewan gewinnt den Sprint der zweiten Etappe

Tour Down Under / Caleb Ewan gewinnt den Sprint der zweiten Etappe
Caleb Ewan gewann die 2. Etappe der Tour Down Under AFP

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Caleb Ewan gewinnt die 2. Etappe der Tour Down Under. Ben Gastauer kommt zeitgleich auf Platz 38, Michel Ries verliert über 4 Minuten.

Wie bereits auf der ersten Etappe, sollte die Entscheidung auf dem zweiten Teilstück der Tour Down Under ebenfalls im Sprint fallen. Nach 135.8 km von Woodside nach Stirling setzte sich der Australier Caleb Ewan (Lotto Soudal) vor dem amtierenden Gesamtsieger Daryl Impey (Mitchelton Scott) aus Südafrika und seinem Landsmann Nathan Haas (Cofidis) durch. 

Der Luxemburger Ben Gastauer (Ag2r – La Mondiale) fuhr als 38. zeitgleich mit dem Sieger ins Ziel. Der zweite Luxemburger im Peloton, Michel RIes (Trek-Segafredo) verlor als 88. 4:29 Minuten. Rund 1,5 km vor dem Ziel kam es zu einem Sturz, in den unter anderem Richie Porte, Mitfavorit auf den Gesamtsieg und Kapitän von Michel Ries, verwickelt wurde. Er schien sich nicht weiter verletzt zu haben und wurde in der gleichen Zeit wie Ewan gewertet.

In der Gesamtwertung führt Ewan, allerdings liegt er gleichauf dem Sieger der ersten Etappe, Sam Bennett (Deceuninck – Quick Step). Gastauer hat als 33. einen Rückstand von 10 Sekunden. Ries liegt auf dem 99. Rang, 4:39 Minuten hinter Ewan. Die 3. Etappe führt über 133 km von Unley nach Paracombe. 

Erfolgreicher Auftakt für Bennett und Ries

Die erste Etappe der Tour Down Under ging, wie bereits im vergangenen Jahr, an Deceuninck – Quick Step. Die Belgier haben ihren Sprinter Elia Viviani zwar durch den Iren Sam Bennett ersetzt, dem Erfolg tat dies aber keinen Abbruch. Nach 150 km behielt Bennett im Sprint gegen den Belgier Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) und gegen seinen ehemaligen Teamkollegen bei Bora-hansgrohe Erik Baska (SVK) die Oberhand.

In der gleichen Zeit wie Bennett kamen auch die beiden Luxemburger Ben Gastauer (Ag2r – La Mondiale) und Michel Ries (Trek-Segafredo) ins Ziel. Für den 21-jährigen Ries, der an der Seite seines Kapitäns Richie Porte fährt, war es das erste WorldTour-Rennen und eine gelungene Premiere. „Es war ein guter Tag, wir haben Richie aus allen Problemen raushalten können“, wird Ries von seinem Team zitiert. „Es war sicherlich ein spezielles Gefühl. Ich bin froh, mit dem Team hier am Start sein zu können“, so der Luxemburger.