In der CoqueVolleyball: 32. Auflage des Novotel Cup mit starker Besetzung

In der Coque / Volleyball: 32. Auflage des Novotel Cup mit starker Besetzung
Chris Zuidberg und den FLVB-Herren steht heute Abend ein richtungsweisendes Spiel gegen Schottland bevor Editpress/Jeff Lahr

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Heute beginnt die 32. Auflage des traditionsreichen Novotel Cup für Damen- und  Herren-Nationalmannschaften in der Coque: ein Wettbewerb, den man nun schon seit vielen Jahren zur Jahreswende verfolgen kann und bei dem sich die beiden Auswahlmannschaften der FLVB immer wieder starker internationaler Konkurrenz stellen. 

Nachdem das Turnier im letzten Jahr nicht stattfinden konnte, verkündeten die Verantwortlichen dieses Mal früh, dass mit Schottland, Island und England drei starke Teams die Einladung der FLVB angenommen hatten – und somit eine Topbesetzung zustande kam. Der Novotel Cup ist also zurück, mit neuem Schwung.

Neuen Elan nimmt auch die Herren-Nationalmannschaft mit, die nach dem Trainerwechsel im Sommer 2019 mit einigen Rücktritten und Pausen zu kämpfen hatte. So musste das neue Trainerduo Pompiliu Dascalu und Ranguel Krivov für diesen Wettbewerb ein Team zusammenstellen, das weiterhin ohne Gilles Braas, Tim Laevaert sowie Kamil Rychlicki auskommen muss und sich deshalb wohl nicht mehr auf dem gleichen Level wie in den vergangenen Jahren befinden wird. Neue und auch alte Gesichter sind in der Novotel-Auswahl zu sehen. Man darf gespannt sein, wie sich das Team um Steller Max Funk oder Profi Chris Zuidberg schlagen wird. 

Im Damenwettbewerb will die FLVB-Auswahl ihre Entwicklung fortsetzen. Die Luxemburgerinnen kommen mit dem Erfolg des B-Smart in Liechtenstein gestärkt in die Coque, wichtiger ist aber, dass man sich als SCA-Titelträger (Small Countries Association) sicherlich nicht verstecken muss. Vor gut sieben Monaten gelang es den FLVB-Damen, unter anderem gegen Schottland im Endspiel zum ersten Mal in der Geschichte diesen Titel zu holen. Revanche will Luxemburg gegen Island nehmen, nach einer 2:0-Führung musste man bei den JPEE in Montenegro am Ende eine 2:3-Niederlage hinnehmen – eine Pleite, die das FLVB-Team damals aus den Medaillenrängen warf. Auch im Damenkader ergaben sich Veränderungen. Gut integriert haben sich Spielerinnen wie die junge Marie Scheuer und die erfahrene Hanna Cubonova. Es fehlt weiterhin Carla Mulli, sodass der Kader für diesen Wettbewerb nur aus 13 Spielerinnen besteht. 

Zum Auftakt treffen die Damen auf England und die Herren bekommen es mit dem SCA-Gewinner Schottland zu tun. Es handelt sich also bereits um zwei richtungsweisende Begegnungen, bei denen die Luxemburger/-innen auf rege Unterstützung von den Zuschauerrängen hoffen.

Programm

Heute Freitag:
12.30: Island – England (H)
15.00: Schottland – Island (D)
17.30: Luxemburg – England (D)
20.00: Luxemburg – Schottland (H)
Morgen Samstag:
12.30: Island – England (D)
15.00: Schottland – Island (H)
17.30: Luxemburg – England (H)
20.00: Luxemburg – Schottland (D)
Am Sonntag:
10.00: England – Schottland (H)
12.00: England – Schottland (D)
15.00: Luxemburg – Island (D)
17.30: Luxemburg – Island (H)

Die FLVB-Aufgebote

Damen: Nathalie Braas, Yana Feller, Isabelle Frisch, Betty Hoffmann, Cindy Schneider, Julie Teso, Camille Esselin, Hanna Cubonova, Marie Scheuer, Noa Reiland, Emma van Elslande, Giulia Tarantini, Lea Wagner
Herren: Yannick Erpelding, Manou Flammang, Max Funk, Mateja Gajin, Philippe Glesener, Steve Weber, Chris Zuidberg, Roman Richtarik, Pol Bollendorf, Jérémie Feit, Mathis Esselin, Gilles Ginther, Samuel Novais, Simão Novais