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SpritBenzin und Diesel werden im Frühling 2020 um 1 bis 5 Cent teurer

Sprit / Benzin und Diesel werden im Frühling 2020 um 1 bis 5 Cent teurer
Die Preise steigen im ersten Halbjahr 2020 Foto: Julien Garroy/Editpress

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Die Spritpreise steigen im nächsten Jahr, wie Finanzminister Pierre Gramegna (DP) zusammen mit Claude Turmes (déi greng) und Dan Kersch (LSAP) am 16. Dezember bei einer Pressekonferenz mitteilten. Demnach werden die Benzinpreise um 1-3 Cent steigen, die Preise für Dieselkraftstoffe um 3-5 Cent. Die Erhöhung findet zwischen Februar und April statt, der genaue Preis wird erst nach der Auswertung der ersten Monate festgelegt.

Auch nach der Erhöhung wird der Sprit bei uns immer noch wesentlich günstiger sein als im ausländischen Grenzgebiet. Das Ziel sei hauptsächlich, den Industriediesel zu verteuern – dieser mache immerhin drei Viertel aller Verkäufe aus, so Gramegna.

Die Mehreinnahmen werden zusammen mit der CO2-Steuer verrechnet, die 2021 inkraft tritt. Durch die CO2-Steuer werden die Preise für Sprit, Gas und Heizöl nochmal um 5 Cent pro Liter steigen. Die Regierung erhofft sich dadurch 150 Millionen Euro zusätzlich in der Staatskasse. Die Hälfte der Einnahmen soll bedürftige Haushalte entlasten, die andere Hälfte soll klimafreundliche und nachhaltige Maßnahmen unterstützen.

Henry Edward
17. Dezember 2019 - 9.38

Lieber Herr Jek, der Gratis Ö.T. ist schon durch die Abschaffung der Ticketautomaten/Wartung, die Abschaffung der Ticketverkäufer und Kontrolleure, der dazugehörenden Finanzverwaltung mit einem halben Dutzend Inspecteurs Divisionnaires, einem Dutzend Inspecteurs Principaux und vielen anderen die weniger als 6000€ verdienen, voll bezahlt, die haben allein schon mehr gekostet, als die Ticketeinahmen betragen haben.

Jacques Zeyen
17. Dezember 2019 - 9.29

Schlimmsten Falls werden die luxemburger Spritpreise angepasst.Dann rollt noch immer der Rubel denn...man kommt ja auch noch für Zigaretten und Alk nach Luxemburg.Aber gefahren wird dafür kein Kilometer weniger. Jetzt will man mit der Brechstange Probleme lösen die vor dreißig Jahren schon akut waren. Stichwort Kohle.....Da können Gehaltsstufen der gehobenen Klasse (Turmes &Co) locker drüber blicken. Mal gespannt ob die auch in die nächsten Ferien segeln?!

de maulkuerf
17. Dezember 2019 - 9.13

öt ass einfach fiis…. ee Blanne gesäit dat öt der Regierung just öm d'Geld geht an kee Puup fiir d'Ömwelt ass leider ass et esou, dat dee CO2-Gehalt, dee fiir Letzeburg berechend göt nöt elleng vun de Landsleit produzéiert göt deen héige "Benzin-Diesel"-Verbrauch ass bedingt duerch den Tank-Tourismus deen héigen CO2-Verbrauch berechend sech och op déi 250000 Autoen déi all Dag hei an - raus fueren déi sölleche Transporter déi all Dag iwwert äis Grenz kommen fiir Voll ze tanken déi bölleg Flieger-Flig ok, déi mussen dann och méi berappen, awer déi kommen esou laang, wéi et nach Eppes brengt Dat wat mech enorm stéiert ass, dat Egal-Waat verzaapt göt, vun Ursaachen an Ausrieden vun der Regierung déi ons opgedecht gin

Jek Hyde
16. Dezember 2019 - 17.45

Durch die Anhebung der Spritpreise wird wohl der Gratis Ö.T. nicht so sehr zu Buche schlagen. Es interessiert wohl keinen hier ob bei uns immer noch der Sprit wesentlich günstiger sein wird als im ausländischen Grenzgebiet. Dort ist auch vieles günstiger als bei uns. Gambia Augenwischerei! :-(