Warteschlangen und Gepäckberge, Personalmangel und Kundenandrang: Viele Flughäfen in Europa haben mitten in der Hauptreisezeit mit Problemen zu kämpfen. Die Fluggesellschaften haben während der Pandemie Personal entlassen, um der kleineren Nachfrage entgegenzuwirken. Das war laut Transportminister François Bausch („déi géng“) in Luxemburg nicht der Fall. „Die Situation in Luxemburg ist nicht direkt vergleichbar mit der von vielen anderen europäischen Flughäfen“, schreibt der Minister am Freitag als Antwort auf eine parlamentarische Frage von CSV-Abgeordneten Nancy Kemp-Arendt.
Personal im Luxemburger Flugverkehr
295 Menschen arbeiteten im Jahr 2019 laut François Bausch für Lux-Airport – aktuell sind es 347. Das ist eine Steigerung von 17,6 Prozent. Weitere Einstellungen seien geplant. Bei Luxair sieht es etwas anders aus: Dort arbeiteten im Juni 2019 2.919 „équivalents temps plein“. Im Juni 2022 waren es nur 2.831.
Lux-Airport habe während der Krise alle Angestellten behalten und leide nun nicht unter Personalmangel – im Gegenteil würden momentan mehr Menschen für den Flughafen arbeiten als noch vor dem Pandemiejahr 2020. Doch: „Die starke Erhöhung der Passagierzahlen führt auch zu längeren Wartezeiten und während der Spitzenzeiten zu einem Mangel an Parkplätzen“, sagt Bausch. Längere Wartezeiten seien bei steigenden Passagierzahlen unvermeidbar.
Die Luxemburger Fluggesellschaft Luxair hatte laut Bausch Probleme, „nachdem die Zahl der Flüge mit dem Sommerflugplan 2022 schnell angestiegen ist“. Vor allem die Gepäcksortierung sei schwieriger gewesen. Luxair habe dieses Jahr etwas weniger als 100 neue Mitarbeiter eingestellt und momentan seien keine Posten mehr frei.
Ein weiteres „Phänomen“ dieses Jahr sei, dass die Flüge zu Spitzenzeiten in sehr kurzen Abständen starten würden. Trotz wesentlich niedrigerer Verkehrszahlen im Vergleich mit 2019 sei die Zahl der Passagiere aktuell während Spitzenzeiten um 30 bis 40 Prozent höher als noch vor der Pandemie. Dadurch könne es zeitweise zu längeren Wartezeiten kommen. „Der Rest des Tages, wenn weniger Verkehr ist, können Check-in und Sicherheitskontrolle innerhalb von ein paar Minuten abgewickelt werden“, schreibt der Transportminister.
Pandemiebedingte Personalausfälle können laut Bausch zwar auch Auswirkungen auf die Schnelligkeit am Flughafen haben, doch die Sicherheitskontrollen am Terminal hätten Priorität, sodass Personal von anderen Kontrollen am Flughafen einspringen könnte.
@ Bella Wann dir léiewer matt engem Bellegfliger well fléien wou der alles eenzel musst bezuelen an herno op dee selweschte Präis kommt wi bei der Luxair . Ech fléie léiwer secher matt der Luxair och wann et mi deier ass . Ryanair an Easyjet an all Bellegfliiger NEE MERCI .
Well wann dir matt engem Bellegfluch flitt an de Fliiger net flitt da kritt dir mol keng Suen erem an dir muss kuken dass der Heemkommt bei der Luxair hu dir awer wéinstens Avantagen be iesou Saachen
"Ein weiteres „Phänomen“ dieses Jahr sei, dass die Flüge zu Spitzenzeiten in sehr kurzen Abständen starten würden. "
EasyJet und Ryanair lungern nicht stundenlang rum, deshalb verdienen die ja auch Geld, anstatt 2stellige Millionenbeträge Miese hinzulegen, wie die Luxair jedes Jahr.
Zeit ist Geld, hopp-hopp!
Do hunn ech awer aner Saachen héieren. Anscheinend setzt dat ganzt Personal bei der Santé op der Hotline. An de Personalmangel kennt wahrscheinlech erëm zum viirschäin wann Studentinnen all erëm an der Schoul setzen.