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Swift HesperingenNiederlagen auf Holleschbierg verboten

Swift Hesperingen / Niederlagen auf Holleschbierg verboten
Hintere Reihe von links: Toufik Zeghdane, Hugo Colella, Mohamed Loua, Smail Morabit, Dominik Stolz, Achraf Drif, Ryad Habbas, Négo Ekofo, Olivier Marques, Ken Corral, Cédric Sacras, Jerry Prempeh, Gustavo Hemkemeier Mittlere Reihe von links: Fernand Laroche (Präsident), Justin Randriatsoaray (Betreuer), Kevin Malget, Moussa Seydi, Rayan Philippe, Florik Shala, Maxime Electeur, Benjamin Mokulu, Hugo da Costa, Geordan Dupire, Youn Czekanowicz, Mamadou Guirassy, Mehdi Terki, Ricky Delgado, Clément Couturier, Abdoul Danté, Jan Ostrowski, Verissimo Delgado (Betreuer) Vordere Reihe von links: Kenan Avdusinovic, Bryan Nouvier, Kwame Ofori, Olivier Duparcq (Physio), Arnaud Ominetti (Physio), Hakim Menaï (Teammanager), Lehit Zeghdane (Co-Trainer), David Zitelli (Co-Trainer), Pascal Carzaniga (Trainer), Sofian Benzouien (Technischer Direktor), Luc Duville (Torwarttrainer), Ebrahim Bouazzati (Videoanalyst), Antoine Mangione (Fitnesstrainer), Camille Gomes (Physio), El Hedi Belameiri, Roman Pierrard, Joao Teixeira Foto: Editpress/Alain Rischard

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In der Saison 2020/21 feierte Swift Hesperingen seine Rückkehr ins Oberhaus. Dank Mäzen Flavio Becca  mit frischen Ambitionen und Erwartungen. Platz drei in der ersten und Platz vier in der vergangenen Spielzeit entsprachen aber nicht den Vorgaben. Ein neuer Alter soll jetzt dem Holleschbierg den ersten Meistertitel bescheren.

Vorbereitung: Pascal Carzaniga fand beim zweiten Versuch auf dem Hesperinger Trainerstuhl vor allem einen aufgeblähten Kader vor: „Mir stehen 33 Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung. Diesen Haufen galt es zunächst einmal richtig einzuordnen.“ Nachdem sich der 51-jährige Franzose in die Mannschaft eingearbeitet und sich eine Auswahl im Kopf zurecht geschmiedet hatte, ist der Coach mit dem, was ihm zur Verfügung steht, sehr zufrieden. In der Vorbereitung ging kein Testspiel verloren. Vor allem von den Leistungen in den Partien gegen Eintracht Braunschweig und den 1. FC Saarbrücken war Carzaniga angetan: „Es war interessant zu beobachten, wie weit die Mannschaft schon vorangeschritten ist“, sagt Präsident Fernand Laroche.

Transfers: „Bereits in der vergangenen Saison waren wir auf dem Transfermarkt sehr aktiv, aber einige Neuzugänge waren nicht reif genug“, analysiert der Vorsitzende die neuen Wechsel. „Uns war es wichtig, Qualität zu verpflichten. Zudem haben wir den Kader verjüngt.“ Mehr als ein Dutzend Spieler aus dem A-Kader haben den Verein verlassen, zwölf Neuverpflichtungen sollen dies kompensieren. „Es ist ein Vorteil, wenn man das Umfeld bereits kennt“, beurteilt Carzaniga seine zweite Chance. Ein Schleudersitz ist diese Bank allemal, in den beiden Jahren zuvor hatte der Verein von Mäzen Flavio Becca fünf Trainer gesehen. Bei den Abgängen ragen die von Dave Turpel, Mickaël Garos und Tom Schnell heraus. „Wir konnten diese Positionen zwei- bis dreifach kompensieren“, kontert der Coach: „Turpel hat kein Spiel für den Swift bestritten, für Schnell stehen Delgado und Danté zur Verfügung, für Garos begrüßen wir die Rückkehr von Electeur.“ „Es war uns auch wichtig, Spieler mit BGL-Ligue-Erfahrung zu verpflichten“, fügt Laroche hinzu.

Ziele: „Sie kennen Flavio Becca und sie kennen seine Ziele“, nimmt der Trainer die Herausforderung an. „Mit Düdelingen konnte ich unseren Mäzen bereits zufriedenstellen.“ Etwas moderater drückt sich der Präsident aus: „Minimum ist Top drei“.

Tageblatt-Tipp: Auch wenn die Konkurrenz groß ist, hat sich der Swift auf allen Posten verstärkt und der Titel wäre keine Überraschung, aber auch kein Selbstläufer. (Marc Biwer)