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Pandemie„Santé“ meldet am Freitag 622 Infektionen – und drei weitere Todesfälle

Pandemie / „Santé“ meldet am Freitag 622 Infektionen – und drei weitere Todesfälle
 Foto: Clara Margais/dpa

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Das Gesundheitsministerium hat am Freitag 622 Neuinfektionen bei den Einwohnern Luxemburgs gemeldet. Die positiven Ergebnisse wurden bei insgesamt 1.694 Tests festgestellt. Es hat drei weitere Todesfälle gegeben.

Bei weiteren 622 Menschen in Luxemburg ist ein Corona-Test positiv ausgefallen, wie die „Santé“ am Freitag bekannt gegeben hat. Die positiven Fälle wurden bei 1.694 Tests festgestellt. Die Positivrate liegt demnach bei 36,78 Prozent. Es gab drei weitere Todesfälle. Die Zahl der Menschen, die bislang im Großherzogtum mit oder am Coronavirus gestorben sind, steigt damit auf insgesamt 1.106.

In Luxemburgs Krankenhäusern müssen derzeit 34 Menschen wegen einer Covid-19-Infektion versorgt werden – 33 auf den Normalstationen, einer auf der Intensivstation. 1.287 Menschen haben am Donnerstag eine Auffrischungsimpfung verabreicht bekommen, elf eine erste Impfung. 19 Personen bekamen die zweite Impfung gespritzt. Insgesamt wurden bis jetzt 374.188 Auffrischungsimpfungen verabreicht.

Grober J-P.
18. Juli 2022 - 9.56

"wieso fast niemand mehr auf Inteniv liegt"
Tja, manchmal kann es sehr schnell gehen. Kannte 2 die haben es auch nicht überlebt, einer eine Woche Krankenhaus ohne Intesivbehandlung, der Zweite 2 Tage nach Virusattacke. Beide noch nicht geimpft.

Claude Clemens
17. Juli 2022 - 14.22

Drei Todesfälle, mein Beileid den Hinterbliebenen.
Aber: seit dem 1.7. werden jeden Tag 0 Personen auf intensiv vermeldet (am 14.7. eine), aber es sind seitdem 10 Menschen verstorben (die hier +3 vermeldeten lassen zudem auf einen Fehler in den Grafiken auf covid19.lu schliessen oder eine nachträgliche Verbesserung).
War der schwere Verlauf bei diesen Menschen so plötzlich, dass nicht mal mehr die Zeit blieb zu versuchen, diese Patienten auf der Intensivstation zu retten? Oder sind diese Menschen "mit" Covid verstorben? Wurde der Test vielleicht erst post mortem gemacht? Wenn sie "an" Covid gestorben sind, wie verhält es sich mit Alter und Komorbiditäten/Vulnerabilität?
Gilt noch immer was Santé-Direktor Schmit am 16. Februar dem LW sagte: "Wir gehen davon aus, dass mehr Menschen an Covid als mit der Krankheit gestorben sind. Es ist sehr schwer, den Anteil genau zu beziffern. Es gab systematische Autopsien. Aus diesen geht hervor, dass rund 80 Prozent an dem Virus und 20 Prozent mit dem Virus verstorben sind. Die meisten der Verstorbenen hatten Vorerkrankungen wie Diabetes oder Übergewicht."? Wo ist übrigens der offizielle Bericht zu diesen "systematischen Autopsien"?
Gilt noch immer was am 25. Januar bei RTL zu lesen war: "Aus dem Gesondheetsministère gouf et dës Erklärung: Une personne décédée d'un infarctus du myocarde ou d'un accident de voiture et qui présentait un test PCR positif sera également déclarée comme «Covid-Doudegen»"?
Fragen über Fragen, wo die Antworten helfen könnten zu verstehen, wieso fast niemand mehr auf Inteniv liegt, aber dennoch an einem Tag gleich 3 "Covid-Opfer" vermeldet werden....