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Virus im BlickGesundheitsdirektion gibt Details zu Affenpocken bekannt – Report ab jetzt wöchentlich

Virus im Blick / Gesundheitsdirektion gibt Details zu Affenpocken bekannt – Report ab jetzt wöchentlich
Eine Krankenschwester bereitet im Krankenhaus Ramon y Cajal in Madrid einen PCR-Test zur Erkennung des Affenpockenvirus vor Foto: Carlos Luján/EUROPA PRESS/dpa

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Während das Gesundheitsministerium Luxemburg die Frequenz der detaillierten Berichte über die Corona-Situation auf einmal pro Woche abgesenkt hat, wird es mit der gleichen Taktung nun auch ein Bulletin über die Verbreitung des „Affenpockenvirus“ geben. Das hat die Gesundheitsdirektion als Herausgeberin am Freitag (8.7.) in der Erstausgabe mitgeteilt.

Demzufolge wurden bis zum 5. Juli in 33 Ländern und Gebieten der europäischen Region insgesamt 5.949 Fälle von Affenpocken an das „Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten“ (ECDC) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet – davon 5.265 mit Laborbestätigung. 

Der erste bekannte Fall für das Auftreten der Symptome datiert auf den 17. April. Die relative Mehrheit der Betroffenen (42 Prozent) fiel in die Alterskohorte von 31 bis 40 Jahre. Mit 99,6 Prozent sind außerdem fast ausschließlich Männer betroffen.

In 96 Prozent der Fälle kam es zu Hautausschlag als Beschwerden. In 69 Prozent der Fälle gab es Symptome wie Fieber, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Schüttelfrost, Halsschmerzen oder Kopfschmerzen. Bisher wurde kein Todesfall gemeldet.

Sechs Fälle in Luxemburg

Bis einschließlich 7. Juli wurden in Luxemburg sechs Fälle von Affenpocken bestätigt. „Die epidemiologischen und klinischen Merkmale sind den auf europäischer Ebene gemeldeten Fällen sehr ähnlich“, heißt es im Bulletin der Gesundheitsdirektion. Keiner der Fälle erforderte eine Behandlung im Krankenhaus. Alle sechs Fälle stehen in keinem Zusammenhang miteinander. Die Betroffenen haben sich sämtlich im Ausland infiziert.

Die Gesundheitsdirektion weist darauf hin, dass es wichtig ist, sich gegen das Virus zu schützen und Risikosituationen zu vermeiden – unter anderem durch die Vermeidung von Bettwäsche und Handtüchern, die von Infizierten genutzt wurden oder von Personen, die mit Infizierten Kontakt hatten. Wichtig sei auch Schutz bei sexuellen Kontakten. Das Virus wird bevorzugt durch intensiven Hautkontakt übertragen.

Romain C.
12. Juli 2022 - 7.26

Wir brauchen einen Grippe-Corona-Affenpocken Impfstoff. Die Pharmamafia freut sich schon.