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Momente der Nationalmannschaft im ZeitrafferEreignisreiche 72 Stunden

Momente der Nationalmannschaft im Zeitraffer / Ereignisreiche 72 Stunden
Die Spieler durften am Sonntag in Bergen kurz norwegische Luft schnuppern. Danach bekam der Pilot die Nachricht, dass die Reise erst am Tag danach fortgesetzt werden kann. Foto: Mélanie Maps/sportspress.lu

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Ereignisreiches Pfingstwochenende für die Nationalmannschaft. Nach dem 2:0-Sieg in Vilnius gegen Litauen ging es weiter nach Torshavn. Aber nicht ohne Umwege. Die Reise mit Zwischenlandung im Zeitraffer.

(Alle Angaben in Lokalzeit)

Samstag:
19.00 Uhr: Die Nations-League-Partie gegen Litauen wird angepfiffen.
19.20 Uhr: Nach anfänglichen Problemen findet Luxemburg allmählich seinen Rhythmus.
19.45 Uhr: Nach schönem Doppelpass zwischen Sinani und Borges erzielt Erstgenannter das erlösende 1:0.
20.32 Uhr: Die FLF-Auswahl hat Litauen in der zweiten Hälfte unter Kontrolle und erzielt in der 78. Minute das 2:0 durch Sinani. Klasse Assist von Olesen.
21.00 Uhr: Zeit für die Pressekonferenz. Leandro Barreiro sagt: „Wir waren mittelmäßig, haben aber verdient gewonnen.“ Nationaltrainer Luc Holtz schlägt in die gleiche Kerbe, ist aber zufrieden mit der Leistung und vor allem der Effizienz seiner Elf
21.10 Uhr: Der litauische Nationaltrainer Valdas Ivanauskas sagt: „In der zweiten Halbzeit haben wir uns wie ein Kindergarten aufgeführt.“

Feiern in Vilnius: Die erste Hürde ist überstanden
Feiern in Vilnius: Die erste Hürde ist überstanden Foto: Mélanie Maps/sportspress.lu

Sonntag:
12.00 Uhr: Der Charterflug hebt vom Flughafen Vilnius ab und steuert in Richtung Färöer Inseln. Der Pilot warnt: Es könnte zu Komplikationen kommen.
14.50 Uhr: Der erste und zweite Landeanflug misslingen. Die Sicht ist zu schlecht. Der Pilot muss es wissen, denn er ist einer von nur wenigen Menschen, die im Besitz der Lizenz sind, um auf der skandinavischen Insel zu landen.
16.00 Uhr: Das Flugzeug landet in Bergen. Die Mannschaft wird in einem Hotel nahe dem Flughafen untergebracht. Die Versicherung des Charter-Unternehmens übernimmt die Kosten. Erstaunlich, wie schnell eine Lösung gefunden wurde.
16.15 Uhr: In Bergen strahlt die Sonne. Lars Gerson ist überrascht: „Eigentlich regnet es hier 300 Tage im Jahr.“
17.00 Uhr: Die rund 40 Zimmer sind bereit und es kann eingecheckt werden.
19.00 Uhr: Wie es der Zufall so will, ist neben dem Hotel ein Kunstrasenplatz. Eine kleine Trainingseinheit findet statt. Die Spieler, die gegen Litauen weniger als 45 Minuten auf dem Platz standen, müssen ran. Der Rest bleibt im Hotel und macht Kraft-, Dehn- und Stabilisierungsübungen. Danach geht es zum gemeinsamen Abendessen.

Für manche einen Lacher wert, für andere ein Ärgernis: Die Kiste mit dem Material kommt zerbeult in Bergen an
Für manche einen Lacher wert, für andere ein Ärgernis: Die Kiste mit dem Material kommt zerbeult in Bergen an Foto: Mélanie Maps/sportspress.lu

Montag:
10.20 Uhr: Zweiter Versuch: Das Flugzeug startet in Bergen in Richtung Flughafen Vaga auf den Färöer Inseln.
10.40 Uhr: Die Landung glückt im ersten Versuch – obwohl das Flugzeug förmlich auf die Landebahn kracht. Etwas wacklig, aber sicher kommt die Nationalmannschaft auf der Insel an.
12.15 Uhr: Der FLF-Tross checkt im „Hilton“-Hotel ein. Nicht alle Spieler bekommen sofort ein Zimmer. Die Rezeptionisten sind teilweise überfordert. Schlussendlich läuft aber alles wie geplant und das Mittagessen kann zu sich genommen werden.
18.00 Uhr: Es geht zur obligatorischen Pressekonferenz.
19.00 Uhr: Das Abschlusstraining beginnt. Es ist windig und kühl.

Die Laune ließen sich die Kicker nicht verderben
Die Laune ließen sich die Kicker nicht verderben Foto: Mélanie Maps/sportspress.lu
Endlich angekommen in Torshavn
Endlich angekommen in Torshavn Foto: Mélanie Maps/sportspress.lu
Schöne Aussichten am Mannschaftshotel
Schöne Aussichten am Mannschaftshotel Foto: Mélanie Maps/sportspress.lu

Litauen-Spiel online nachlesen

Wegen des Feiertags erschien am Montag keine Zeitung. Den Spielbericht, die Statistik, die Pressekonferenz und die Einzelkritik der Partie gegen Litauen können Sie auf www.tageblatt.lu trotzdem wie gewohnt nachlesen.