Nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder und Gäste durch den Präsidenten Jim Goerres wurde in einer Gedenkminute der Opfer des Ukraine-Krieges gedacht. Es folgte der ausführliche Aktivitätsbericht von 2021 durch den Sekretär Céderic Stammet. Ein besonderes Augenmerk lag hier auf der Organisation der Stolpersteinverlegungen in Esch, Schifflingen und Mondorf. Ebenfalls erwähnt wurden zwei Vorträge mit luxemburgischen Filmen über den 2. Weltkrieg im CNA in Düdelingen. Außerdem fand im Oktober ein Ausflug nach Schleiden in die Eifel statt, wo die Burg Vogelsang – ehemaliger Sitz einer Elite-Schule des SS-Nachwuchses – besucht wurde.
Zusätzlich wurde darauf hingewiesen, dass sich die „Frënn vum Resistenzmusée“ aktiv an den aktuellen Projekten des Museums beteiligen. In diesem Zusammenhang wurden einzelne Mitglieder ausgebildet, um thematische Führungen sowohl durch Esch als auch durch die beiden Kunstausstellungen, die im Rahmen von Esch2022 stattfinden, abzuhalten. Führungen durch die zurzeit laufende Ausstellung „Idee des Friedens von F. Masereel“ werden bereits angeboten.
Anschließend berichtete die Kassiererin José Harles über die im Jahr 2021 erfolgten Einnahmen und Ausgaben. Die Kassenprüfer J. Hoffman und J. Clement bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung.
Der anwesende Museumsdirektor Frank Schroeder wies auch schon auf die zweite im Rahmen von Esch2022 geplante Ausstellung „Ecce Homo“ hin, welche im September eröffnet wird. Zum Abschluss fand ein Rundgang im wiedereröffneten Museum durch die aktuelle Ausstellung „Idee des Friedens“ von Frans Masereel statt.
Interessenten am Programm der „Frënn vum Resistenzmusée“ können sich bei frenn@mnr.lu melden.
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