Feststellen kann man auf jeden Fall: In einer schnelllebigen, oberflächlichen Welt, in der Geld und Ruhm oftmals wichtiger sind als Werte wie Familie, innere Ruhe und Liebe zu Mitmenschen, spielen eben jene sozialen Netzwerke eine teuflische Rolle. Immer mehr Leute bevorzugen es, sich auf Instagram oder Tiktok mit anderen Menschen zu vergleichen, häufig solche, die man nur von einer Oberfläche aus kennt. Persönlich kenne ich viele Menschen, die in meinem Alter, Anfang bzw. Mitte 20, total ausgelaugt vom sozialen Leben sind. Denn das richtige soziale Leben, das Rausgehen mit Freunden oder ruhige, schöne Abende zusammen verbringen, ist weniger verbreitet denn je.
Die richtigen Medien werden immer weniger konsumiert, während es einen unfassbaren, aber voraussehbaren Anstieg intellektuell bescheidener Plattformen gibt, bei denen es oftmals bereits wissenschaftlich erwiesen darum geht, so viele Videos wie möglich in so kurzer Zeit wie nötig zu sehen.
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