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Die Omikron-Variante ist in Luxemburg angekommen. Das hat Gesundheitsministerin Paulette Lenert auf einer Pressekonferenz am Montagnachmittag erklärt. Jean-Claude Schmit, Chef der Gesundheitsdirektion, präzisierte: Bei der Infizierten handelt es sich um eine junge Frau, die bei einer Reinigungsfirma arbeitet. „In den vergangenen Tagen hat sie in einem Altersheim im Süden gearbeitet“, sagte Schmit. „Die Frau hat relativ viele Symptome und ist in medizinischer Behandlung.“ Gemeinsam mit der Direktion des Seniorenheims habe das Gesundheitsministerium die Kontakte der Person in der Einrichtung unter Quarantäne gestellt. Bis jetzt sei kein weiterer Test positiv ausgefallen.
Schmit erklärte, dass die Infizierte in jüngster Zeit keine Reise ins Ausland unternommen habe. „Wir versuchen zu verstehen, wo sich die Person infiziert hat“, sagte Schmit. „Vielleicht bei einer anderen Person, die in Südafrika war.“ Die Infizierte sei zweimal geimpft gewesen. Gegenüber dem Tageblatt erklärte Schmit, dass der Omikron-Fall am Sonntag detektiert wurde.
„Es ist absolut nicht erstaunlich, dass wir relativ kurzfristig auch einen Fall bekommen haben“, sagte Schmit. „In den Nachbarländern sieht man auch überall Fälle auftauchen und dort sind die Fallzahlen sehr schnell gewachsen.“ Er gehe davon aus, dass Omikron die Delta-Variante „relativ schnell“ ersetzen werden. „Das ist eine Realität, mit der wir leben müssen.“
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