Ein Beispiel ist die sogenannte Schadsoftware, die oft auch als „Virus“ bezeichnet wird. Eigentlich ist die Schadsoftware nichts anderes als ein Computerprogramm, das speziell dafür entwickelt wurde, um unerwünschte oder sogar schädliche Funktionen auf dem Rechner des Opfers auszuführen. Vor allem kann der User sich die Schadsoftware (auch Malware genannt) einfangen, wenn er veraltete Webbrowser nutzt. In den meisten Fällen sind es die Plugins des Browsers, die es der Malware ermöglichen, sich auf dem Rechner zu installieren.
Mehrere Millionen Internetseiten sind laut verschiedenen Studien mit solchen Schadsoftwares infiziert. Um sich dagegen zu schützen, hilft in der Regel ein einfaches Antivirenprogramm. Dieses läuft permanent im Hintergrund und schützt den Rechner vor der Malware. Damit dieses Programm aber so viele Schadprogramme wie möglich erkennen kann, sollte es ständig auf dem neuesten Stand sein.
Phishing und Spam
Gefahren lauern aber nicht nur beim Surfen auf den verschiedensten Internetseiten oder beim Online-Gaming, sondern auch bei E-Mails. Hierzu gehören unter anderem die Phishing-E-Mails. Hacker versenden solche Nachrichten mit speziell vorbereiteten Links, die oftmals einer vertrauten Internetseite sehr ähnlich sind. Beim Anklicken dieses Links verlangen die Hacker dann vertrauliche Zugangsdaten. Deswegen ist es hierbei wichtig, niemals einen Link anzuklicken, der von einem dubiosen Absender versendet wurde. Zudem sollte der User keine vertraulichen Daten von sich preisgeben.
Via E-Mail werden auch zahlreiche Spam-Nachrichten verschickt. Hierbei handelt es sich um unerwünschte Nachrichten, die massenweise versendet werden. Diese belästigen den User oft, denn auf diesem Weg erhält er unzählige Nachrichten, die meistens einen werbenden Inhalt aufweisen. Um sich gegen Spam zu schützen, sollten die Filtereinstellungen korrekt angepasst werden. So können alle eingehenden Nachrichten überprüft und, falls diese nicht den eingestellten Kriterien entsprechen, in den Papierkorb weitergeleitet werden.
Befolgt der Internetuser all diese Tipps, ist er besser vor den Gefahren des WWW geschützt.
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