Ein Niederländer hat in der Ortschaft Nothum am Samstagnachmittag für Aufregung gesorgt. Er schlenderte mit einem Metalldetektor durch die Gegend – und hielt in der zweiten Hand eine Maschinenpistole. Zeugen riefen die Polizei. Die Beamten stellten vor Ort fest: Bei der vollautomatischen Handfeuerwaffe handelt es sich „nur“ um ein Ausgrabungsstück. Der Mann hatte die Waffe mit dem Metalldetektor gefunden.
Doch solche Ausgrabungen sind seit 1966 in Luxemburg verboten. Man darf nicht einfach mit einem Metalldetektor nach derartigen „Schätzen“ suchen. Der Niederländer kassierte ein Protokoll. Es sei darauf hingewiesen, dass besonders im Norden Luxemburgs regelmäßig noch Bomben und andere gefährliche Materialien aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden werden und von einem speziellen Räumkommando der Armee entfernt werden.
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