In seiner Begründung stellt Standard & Poor’s die Wirksamkeit der Bemühungen der Regierung im Umgang mit der Covid-19-Pandemie fest. Die Agentur glaubt, dass die öffentlichen Finanzen des Landes über die notwendige Kapazität verfügen, um die negativen Auswirkungen der Krise aufzufangen. Das teilt das Finanzministerium unter DP-Minister Gramegna in einer Pressemeldung mit.
Standard & Poor’s erwartet, dass sich die Wachstumsaussichten des Landes ab dem dritten Quartal 2020 verbessern werden – angenommen, die Pandemie bleibt unter Kontrolle. Das Verbraucher- und das Geschäftsvertrauen seien gute Indikatoren dafür, dass die wirtschaftliche Erholung im vollen Gange sei. Auch die Daten zur Industrieaktivität würden darauf hindeuten. S&P betont auch, dass ein dynamischer Finanzsektor weiterhin zum Wohlstand des Landes beitragen werde.
Finanzminister Gramegna, der am 11. September bei Börsenschluss beim informellen Treffen der europäischen Finanzminister in Berlin weilte, freute sich laut eigenen Angaben über das Rating.
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