In Luxemburg ist eine zweite Infektion mit dem neuartigen Coronavirus festgestellt worden. Die Gesundheitsinspektion teilt am Donnerstagabend mit, dass bei einer weiteren Person die Viruserkrankung Covid-19 diagnostiziert wurde. Dabei handelt es sich um einen Luxemburger, der aus Norditalien zurückgekehrt ist. Laut der Pressemitteilung wird die Person im Krankenhaus CHL in Luxemburg-Stadt behandelt. „Der Gesundheitszustand ist beruhigend“, schreibt die Regierung. Das Resultat eines zweiten Tests zur Absicherung steht derzeit noch aus.
Am Samstagabend informierte Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) die Öffentlichkeit bereits über den ersten Corona-Fall in Luxemburg. Ein 40-Jähriger war Anfang vergangener Woche mit einem Flug über den belgischen Flughafen Charleroi zurückgekehrt – ebenfalls aus einem Risikogebiet in Nord-Italien. Als der Mann Symptome zeigte, habe sich der Betroffene von sich aus gemeldet. Er befinde sich mit seiner Familie in Quarantäne im Krankenhaus CHL, sagte Lenert am Samstag.
LNS kann 100 Tests pro Tag machen
Sobald ein Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Virus vorliegt, führt das Nationale Gesundheitslabor LNS in Düdelingen die nötigen Tests durch. Insgesamt kann das Labor 100 Tests täglich durchführen. Dazu wird bei den Betroffenen ein Abstrich gemacht.
Mehrere Menschen werden zurzeit aus Sicherheitsgründen von der übrigen Bevölkerung isoliert, weil sie möglicherweise in Kontakt mit einer infizierten Person standen oder weil sie aus Risikogebieten zurückgekehrt sind. Dazu zählen auch die 16 Urlauber, die auf Teneriffa im H10 Costa Adeje Palace mit dem Virus in Kontakt gekommen sein könnten. Tests werden weiterhin nur bei Rückkehrern aus Risikoregionen, bei auffälligen Symptomen oder bei nachgewiesenem Kontakt mit einer infizierten Person durchgeführt.
Die Ausbreitung des Coronavirus beeinträchtigt auch die Wirtschaft. Die Luxemburger Airline Luxair erklärte am Dienstag, dass vereinzelt Flüge gestrichen werden müssen. Bei ausländischen Airlines fallen ganze Flugrouten aus. Auch Veranstaltungen – wie das Relais pour la vie in der Coque oder das „Spring Break“ in der Coque – wurden abgesagt.
Weitere Informationen zum Virus und seiner Übertragung finden sie hier.
Coronavirus: So schützen Sie sich
Die WHO und das Luxemburger Gesundheitsministerium haben Maßnahmen und Ratschläge gesammelt,
wie sich die Menschen vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen können. Die entsprechenden Informationen finden sie hier.
Einzige Sorge unserer Politik, das Virus beeinträchtigt die Wirtschaft, dass die Verbreitung dieses Virus eingedämmt werden soll, umso weniger.Die Politik zitiert oft ihre Verantwortung gegenüber Land , Leute, Ethik, wenn unpopuläre Massnahmen wie Taxen-, Steuererhöhungen anstehen ,doch In diesem Fall hapert es mit der Verantwortung und man lässt bewusst Veranstaltungen zu, obwohl die Gefahr einer rasanten Ausbreitung der Viruserkrankung gegeben ist. Da scheint in Bitburg der Bürgermeister, trotz Gegenwind der Spaßgesellschaft und Wirtschaft, seinen Teil zur Vorsorge beizutragen, er sagt den Beda-Markt ab. Respekt für solch Verantwortungsgefühl
Elo stierwen mär wouhl aus?