Die ersten Menschen haben 2019 schon begrüßt: Am Montag um 11.00 Uhr Luxemburger Zeit (MEZ) starteten die Einwohner des pazifischen Inselstaats Samoa ins neue Jahr. Eine Stunde nach den Samoanern feierten die Neuseeländer den Beginn von 2019.
Lange bevor in Luxemburg die Sektkorken knallen, begrüßt auch Australien das neue Jahr. Die Organisatoren in der australischen Metropole Sydney sprachen von den gigantischsten Neujahrsfeierlichkeiten, die es je gegeben habe, mit Kosten von umgerechnet rund 3,7 Millionen Euro.
Das Spektakel sollte mit Musik der 2018 gestorbenen Soulsängerin Aretha Franklin untermalt werden. Bei Einwohnern rief die Organisation der Feier auch Kritik hervor: Die Besucher mussten sich erstmals Tickets für das Hafengelände mit der besten Sicht aufs Feuerwerk mit Preisen von bis zu 60 Dollar kaufen.
In Luxemburg bereiteten sich Tausende Menschen auf ihre Privatpartys oder das Ausgehen am Abend vor. Wer am Montag Raketen in den Himmel schießen wollte, musste fast überall im Land damit rechnen, dass viele Wolken die Sicht auf das Feuerwerk behindern.
Im Südpazifik, wo Montagmittag nach Luxemburg er Zeit schon die ersten Menschen das neue Jahr begrüßt hatten, ist es nicht weit bis zu der Gegend, wo die Letzten es am Dienstagmittag willkommen heißen. Wer gleich zweimal die Silvester-Korken knallen lassen will, muss von Samoa nur 164 Kilometer Richtung Osten, nach Amerikanisch-Samoa, fliegen. Das zum US-amerikanischen Außengebiet gehörige Eiland liegt schon jenseits der Datumsgrenze.
Aaaaaarrghh!! Und der Feinstaub??