Zahlreiche interessierte Schaulustige waren zum Saisonabschluss auf Belval gekommen, um den Hochofen bei nächtlichem Ambiente zu besuchen. Helm und Lampe durften natürlich nicht fehlen.
Von Marc Gatti
Bis zur Gicht-Plattform, also dort, wo die Hochöfen eingefüllt werden, in einer Höhe von 40 Metern, war der Hochofen A dem Publikum am Samstagabend zugänglich. Nach einem Aufstieg von 180 Stufen bot sich dem Besucher eine atemberaubende Aussicht auf die neuen Stadtviertel von Belval und Umgebung. Neben den fachkundigen Erläuterungen der Mitarbeiter konnten sich die Anwesenden über Informationstafeln Wissen über die Funktionsweise des Hochofens sowie der Roheisenproduktion auf dem markierten Besucherrundgang aneignen. Entgegen den vorigen Veranstaltungen dieser Art setzten die Verantwortliche vom «Fonds Belval» diesmal auf zusätzliche Animation.
Saxofonist Fernand Neumann gab mit seinen Klängen der Veranstaltung einen besonderen musikalischen Touch. Die Ballettkompagnie Lydie Piéplu wusste mit der Tanzaufführung «Joïa Fogo», einer Hymne des Lichts, der Freude und der mühsamen Arbeit, zu überzeugen.
Auch für die Kleinsten war bestens vorgesorgt. So konnten sie in einer eigens hergerichteten Kinderecke mit einem Baukasten spielen. Zudem konnten auch personalisierte Buttons kreiert werden.
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