Der Escher Bürgermeister Georges Mischo (CSV) hat dementiert, dass der Posten des Generaldirektors von Esch 2022 bereits vergeben ist. «Die Prozeduren laufen normal ab», erklärte er gegenüber dem Tageblatt. Die Wochenzeitung woxx hatte am Mittwoch berichtet, dass Nancy Braun, die Geschäftsführerin des Museums «Casino Luxembourg», den Posten übernehmen sollte. Gut informierte Quellen hatten dem Tageblatt gegenüber die gleiche Aussage getätigt.
Der Posten der Generaldirektorin, sowie die Posten eines administrativen Direktors und eines künstlerischen Direktors waren ausgeschrieben worden, nachdem die beiden bisherigen Verantwortlichen Andreas Wagner und Janina Strötgen neue Posten abgelehnt hatten. Die beiden hatten das Bidbook ausgearbeitet, eine Projektvorstellung, die von der EU abgesegnet worden war.
Nach den Gemeindewahlen meinte der damals neue Escher Bürgermeister Georges Mischo in einem Interview mit dem Tageblatt, dass die beiden ihrer Aufgabe teilweise nicht gewachsen seien. Vor allem auf dem Plan der finanziellen Organisation würde es hapern. Kurz darauf wurde angekündigt, dass die leitenden Posten neu ausgeschrieben werden. Sowohl Strötgen wie auch Wagner wurden neue Posten angeboten. Sie lehnten diese jedoch ab und gehen nun juristisch gegen die Gemeinden vor.
Sou vill Gedeessems, Postegeschacher a vill-vill Geld fir sou e Blödsinn. E Kulturjoer. Zu Esch. Lachhaft.
Und wenn das stimmen soll was ich nicht so richtig glaube, wie sieht es den bei den anderen Parteien aus.
Wie immer bei der CSV. Die Prozeduren laufen 'normal' ab und danach kommt der vorher vorgesehene 'Sieger' heraus.