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Zynische Auszeichnung für Hamburg

Zynische Auszeichnung für Hamburg

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Hamburg bekommt aus USA Auszeichnung für Fahrverbote. Allerdings ist dies eine Auszeichnung, auf welche die Stadt gern verzichtet hätte, schreibt Auto-Medienportal.de

Hamburg erfährt mit seinen beiden Mini-Fahrverboten nicht nur bundesweite Aufmerksamkeit. Auch in den USA stoßen die Maßnahmen auf ein Echo. Das Consumer Choice Center (CCC) hat der Hansestadt am 1. Juni den BAN-Award verliehen.

BAN steht für Bureau of Nannyism Award, was man wohl mit «Amt für Überbehütung» oder «Amt für Bevormundung» annähernd gut übersetzen kann. CCC-Geschäftsführer Fred Roeder: «Wir haben diese nicht ganz ernst gemeinte Auszeichnung an die Stadt Hamburg gegeben, um zu zeigen, dass Fahrverbote eine deutliche Diskriminierung von Verbrauchern darstellen.»

Das CCC sagt von sich, es repräsentiere Verbraucher in mehr als 100 Ländern der Welt. Dabei beobachte man sehr genau den Trend der Gesetz- und Vorschriftengeber hin zu mehr Reglementierung. Dagegen will CCC (www.consumerchoicecenter.org) auch mit dem BAN Award für Hamburg vorgehen, weil der Krieg gegen den Diesel dem Verbraucher schade und der Umwelt nicht nütze.

(ampnet/Sm)