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Juncker: Griechenland wird bald ein „normales“ Eurozonen-Land sein

Juncker: Griechenland wird bald ein „normales“ Eurozonen-Land sein

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Nach dem Auslaufen des voraussichtlich letzten Griechenland-Hilfspakets im August soll das wirtschaftlich angeschlagene Land nach den Worten von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ein Stück weit zur Normalität zurückkehren. Griechenland werde dann zu einem «normalen Land» der Eurozone, sagte Juncker am Donnerstag nach einem Treffen mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras. Das dritte milliardenschwere Hilfspaket für Griechenland läuft im August aus.

Die Griechen müssten die letzten Reformen rasch in die Tat umsetzen, forderte Juncker. Aber auch die anderen Staaten im Euroland müssen ihre Versprechen erfüllen und Maßnahmen zur Reduzierung der griechischen Schulden treffen.

Tsipras äußerte sich zuversichtlich, dass sein Land die Zeiten der Hilfsprogramme hinter sich lassen kann. Angesichts zahlreicher Reformen und Sparmaßnahmen in seinem Land setzt Tsipras darauf, dass das Vertrauen der Finanzmärkte wieder wächst und Griechenland sich selbst frisches Geld an den Märkten beschaffen kann.

GuyT
27. April 2018 - 11.05

335 Mia Schulden haben sich angehäuft also nicht viel weniger wie vor der Krise.
Warum sollte die Krise jetzt gelöst sein? Warum wird Griechenland zu einem normalen Land?
Dass Tsipras und Juncker Optimismus vorgauckeln ist politisch normal hat aber wenig mit den Fakten zu tun den die gemachten Versprechungen sind vage. Man hat Zeit erkauft (damit die Privat Gläubiger sich freikaufen können auf dem Rücken der éffentlicher Institutionen)mit den Massnahmen aber recht wenig am Problem gearbeitet.