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„Wäimoart“ feiert das „nahrhafteste Getränk der Welt“

„Wäimoart“ feiert das „nahrhafteste Getränk der Welt“

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Der jährliche «Maacher Wäimoart» hat seine Daseinsberechtigung – trotz Springbreak, Expovin und der vielen Hausmessen der Winzer. Das sagte «Député-maire» Léon Gloden in seiner Ansprache zur Eröffnung des Markts am Freitag. Mehr als 30 Winzer sind in diesem Jahr auf dem Weinmarkt vertreten und führen dem Publikum stolz ihre Produkte vor. 400 Tropfen gibts hier zu probieren.

Es zeigt sich, dass Rivaner an der Luxemburger Mosel noch immer die am meisten angebaute Rebsorte ist – obwohl sich die Anbaufläche in den vergangenen 20 Jahren um mehr als 30 Prozent verringert hat. Auf Platz zwei folgt der Elbling. Immer beliebter wird der Pinot noir, dessen Anbaufläche sich in den letzten 20 Jahren praktisch verdoppelt hat. Und: Auch der Chardonnay erfreut sich in Luxemburg immer größerer Beliebtheit.

Klimawandel ermöglicht andere Rebsorten

Wenn sich das Klima weiter erwärmt, wird man in Luxemburg in zehn Jahren Rebsorten anbauen können, an die vor zehn Jahren hier noch niemand gedacht hat. Ein ganz besonderes Augenmerk wurde auf dem diesjährigen «Wäimoart» auf den Pinot gris gerichtet. In der traditionellen «Lounge» kann Grauburgunder aller Aussteller gekostet werden. Den Weißwein zeichnet sein zartes Bouquet aus, aufgrund seiner Vollmundigkeit passt er zu vielen Gerichten.

2017 pressten die Luxemburger Winzer insgesamt 81.247 Hektoliter Wein. Das ist zwar viel weniger als der durchschnittliche Ertrag von 120.000 Hektolitern – dafür liefert der Jahrgang aber eine gute Qualität mit hohem Mostwert und angenehmem Säuregehalt.

Paul Olk

Jang
6. April 2018 - 20.32

Alles huet sech op d'Fotoen gedrängt,
mais den Hellegen Subzidius huet gefeelt.
Prost !!!

Christian Isekin
6. April 2018 - 20.23

Keine Angst, Johnny, es gibt 2 Parteien die Cannabis legalisieren werden wenn die Wähler ihnen die Chance dazu geben. ;-)

Johnny
6. April 2018 - 17.26

Alles schön und gut, aber wann wird Cannabis legalisiert? Immer noch werden Konsumenten diskriminiert, stigmatisiert und verfolgt. Die Politik soll endlich Nägel mit Köpfen machen, und das Kraut legalisieren. Vielleicht gibt es dann auch mal einen „Hanfmarkt“?

Übrigens, es ist nicht alles Droge, die Körner von Nutzhanf sind sehr nahrhaft und Hanffasern können ebenfalls sehr vielseitig benutzt werden und dies wäre sicherlich eine gute Einnahmequelle für unsere Landwirte und ein Gewinn für die Umwelt.